Siegrid Westphal hat einen Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die politische Geschichte des Alten Reichs und kulturhistorische Friedensforschung.
I. Prolog
II. Krieg und Frieden von 1618 bis 1645
1. Rahmenbedingungen und verfassungsrechtliche Voraussetzungen
2. Verlauf der Friedensprozesse
1619 bis 1629
1629 bis 1635
Der Prager Frieden von 1635
1635 bis 1641
1640/41
1641
1641 bis 1645
III. Der Kongress beginnt
1. Verhandlungsstädte
2. Verhandlungsparteien: Die Gesandtschaften
3. Verhandlungsmodus
4. Kriegsziele und Friedensvorstellungen
IV. Die zentrale Verhandlungsphase 1645 bis 1648
1. Der Krieg im Hintergrund
2. Verhandlungsziele
3. Die Verhandlungen
November 1645 bis Juli 1647
Juli 1647
August 1647 bis Oktober 1648
Die letzten Hürden
V. Die Friedensinstrumente
VI. Reaktionen, Wirkungen und Wahrnehmungen
Anhang
Zeitleiste
Auswahlbibliographie
Personenregister
Der Westfälische Frieden wurde am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen. Mit ihm wurde der Dreißigjährige Krieg beendet. Um kaum einen Frieden wurde so lange gerungen. Siegrid Westphal erzählt, wie es zu dem komplexen Vertragswerk kam, mit dem der Deutsche Kaiser Ferdinand III. und das Reich sich mit einerseits Schweden und andererseits Frankreich einigten, wie die Vereinbarungen durchgesetzt und empfunden wurden, und welche Wirkungen der Westfälische Frieden bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation 1806 entfaltet hat.