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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Griechenland
Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Das klassische Griechenland
Der Krieg und die Freiheit
von Sebastian Schmidt-Hofner
Verlag: C.H. Beck
Hardcover
ISBN: 978-3-406-67915-5
Erschienen am 09.03.2016
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 123 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 438 Gramm
Umfang: 368 Seiten

Preis: 16,95 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Sebastian Schmidt-Hofner lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Eberhard Karls-Universität Tübingen.



Kriege und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen, aber auch innerhalb der Stadtstaaten - der Poleis - bildeten eine allgegenwärtige gesellschaftliche Erfahrung im klassischen Griechenland. Ein zentraler Aspekt dieses Phänomens war der Kampf um die Freiheit.
Der Schlachtruf ‚Freiheit den griechischen Poleis!' entsteht in den Perserkriegen (499 - 479 v. Chr.) und lebt in der Folge immer wieder auf - zuletzt in der Verteidigung gegen Makedonien (ca. 350 - 322 v. Chr.). ‚Freiheit' wandert als Parole in die Sphäre der innergriechischen Konflikte und wird ein wichtiges Leitmotiv in den Auseinandersetzungen innerhalb der Stadtstaaten. Und nicht zuletzt ist die Befreiung von überkommenen geistigen Fesseln ein Merkmal der Aufklärungsbewegung in klassischer Zeit. Sebastian Schmidt-Hofner hat unter den Leitmotiven „Krieg" und „Freiheit" ein faszinierendes Epochenportrait der klassischen Zeit entworfen. Er macht uns zunächst vertraut mit dem Bild von „den Hellenen" und „den Barbaren", wie es sich die Zeitgenossen vor dem Hintergrund der Perserkriege ausmalten. Dann skizziert er anschaulich und kompetent die Entwicklung der Demokratie, der kulturellen und der geistigen Neuerungen der Zeit, ehe die Eskalation des Gegensatzes zwischen Athen und Sparta im Peloponnesischen Krieg (431 - 404 v. Chr.) in den Fokus rückt. Das vergebliche Ringen um eine dauerhafte Vormachtstellung in Griechenland während des 4. Jahrhunderts, die Entstehung eines bedeutenden Schrifttums - etwa von Xenophon, Platon und Aristoteles - sowie eine hellenische Renaissance seit 355 v. Chr. angesichts der aufziehenden Bedrohung durch die Makedonen bilden den Abschluss des Bandes.


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