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Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Leopardis Dichten und Denken der Natur
Pensiero e poesia della natura in Leopardi
von Barbara Kuhn, Giulia Agostini
Verlag: Narr Dr. Gunter Kontaktdaten
Reihe: Ginestra. Periodikum der Deutschen Leopardi-Gesellschaft Nr. 31/32
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-381-10221-1
Erschienen am 17.06.2024
Sprache: Deutsch
Format: 219 mm [H] x 157 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 576 Gramm
Umfang: 307 Seiten

Preis: 69,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Giulia Agostini ist Privatdozentin für Romanische, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Barbara Kuhn hat den Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft I an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne.



Barbara Kuhn: <>: Leopardis Dichten und Denken der Natur - Einführende Überlegungen
Michael Schulz: Dynamiken des Natürlichen: Unamuno liest Leopardi
Franco D'Intino: Gli avvenimenti non umani: Leopardi, le foreste e la manipolazione della natura
Laura Melosi: Distopie leopardiane
Angela Oster: <> und die <>: Name, Natur und Memoria
Thomas Klinkert: Die Ambivalenz des Todes und der Natur in Sopra un bassorilievo antico sepolcrale
Novella Bellucci: Il Fanciullo e la Natura
Patrizia Landi: Le voci / i silenzi della Natura, tra piacere e souffrance
Cornelia Klettke: Leopardi und die Kommunikation mit dem Leser: Zu den ersten Einträgen des Zibaldone
Giovanni Vito Distefano: <>: Una prospettiva intertestuale sul rapporto tra poesia e natura in Leopardi
Giulia Agostini: Zur Frage der Natur bei Petrarca und Leopardi
Franca Janowski: La materia della vita: natura e simbolo nel percorso leopardiano - Il mito della fenice
Uta Degner: Unter dem Vulkan: Leopardi und Bachmann



Die Natur fordert den Menschen seit jeher heraus. Doch seit der Romantik gewinnt die Beschäftigung mit der Natur an Bedeutung, und heute ist sie von immenser Aktualität. Vom Lateinischen nasci abgeleitet, bezeichnet natura <>, also das nicht vom Menschen Geschaffene. Es umfasst die belebte und unbelebte Natur in gleicher Weise wie Naturerscheinungen, die sich dem Einfluss des Menschen entziehen. Die Natur weist dabei nicht nur einen Bezug zum Leben auf; vielmehr erscheint Natur uberhaupt als Voraussetzung oder Grund fur jede Form von Existenz. Zudem meint die Natur das Wesen, d.h. die Beschaffenheit der Dinge ebenso wie das Wesen des Menschen.
All diese Momente des Natur-Begriffs reflektiert Leopardis Werk. Denn den Ausgangspunkt seines Denkens bildet die schonungslose Ergrundung des Wesens der Dinge und der Existenz des Menschen im Wissen um Kontingenz und Grundlosigkeit. Dieser Gestus, der Natur des Zufalls wie auch der Zufälligkeit der Natur entgegenzutreten, bedingt die Originalität und Aktualität seines Werkes, denen dieser Band nachgeht.


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