0 Problemstellung.- 0.1 Gegenstand.- 0.2 Ziel.- 0.3 Zusammenfassung.- 1 Probleme des Untersuchungsrahmens I: Wissenschaftstheorie und Modularität.- 1.1 Vorentscheidungen und Problemstellung.- 1.2 Die Konsequenzen der Modularitätshypothese.- 1.3 Einwand 1: Monismus, Dualismus, Pluralismus.- 1.4 Einwand 2: Intradisziplinarität.- 1.5 Das Ergebnis.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Probleme des Untersuchungsrahmens II: Wissenssoziologie.- 2.1 Problemstellung.- 2.2 Wohin tendiert die allgemeine Wissenschaftstheorie?.- 2.3 Aspekte des Starken Programms.- 2.4 Chomsky und Wittgenstein.- 2.4.1 Problemstellung.- 2.4.2 Mentalismus und Antimentalismus.- 2.4.3 "Der Beitrag der Natur zur Konvention".- 2.4.4 Eine wissenssoziologische Lösung des Paradoxons.- 2.4.5 Die wis sens soziologische Basis einer modularen theoretischen Linguistik.- 2.4.6 Bloors Wittgenstein-Interpretation als metawissenschaftlicher Ansatz.- 2.4.7 Schlußfolgerungen.- 2.5 Ansatz zu einer modularen Wissenschaftstheorie.- 2.6 Zusammenfassung.- 3 Der Konzeptuelle Aspekt I: Explikation.- 3.1 Problemstellung.- 3.2 Explikation und Exaktheit.- 3.3 Zur Struktur von Begriffsexplikationen.- 3.4 Der Geltungsbereich der semantischen Unterdeterminiertheit.- 3.5 Zusammenfassung.- 4 Der Konzeptuelle Aspekt II: Erklärung.- 4.1 Problemstellung.- 4.2 Die konzeptuelle Struktur von Explananda und Explanantia....- 4.3 Explikation und Erklärung.- 4.4 Konsequenz 1: Das Subsumtionsproblem.- 4.5 Konsequenz 2: Das Prognoseproblem.- 4.6 Konsequenz 3: Das Paradoxon der (WMH).- 4.7 Ein ungelöstes Problem: Die Bewertung von Erklärungen.- 4.8 Ein ungelöstes Problem: Das Dilemma des Explanandums.- 4.9 Zusammenfassung.- 5 Der Wissenssoziologische Aspekt: Explikation und Erklärung.- 5.1 Problemstellung.- 5.2 Gemeinschaftstyp und Erklärungstyp.- 5.2.1 Problemstellung.- 5.2.2 "Grid-group-Analyse" und Erklärungstyp.- 5.2.3 Die Entwicklungsstadien der generativen Linguistik.- 5.2.4 Schlußfolgerung.- 5.3 Der motivationale Aspekt der Begriffsbildung.- 5.4 Gesellschaftliche Interessen.- 5.5 Bewertungskriterien, Tatsachen, Explikate.- 5.5.1 Bewertungskriterien.- 5.5.2 Tatsachen.- 5.5.3 Explikate.- 5.6 Zusammenfassung.- 6 Ergebnisse und Offene Fragen.- 6.1 Ergebnisse.- 6.1.1 Rückblick.- 6.1.2 Die Auflösung der Dichotomien.- 6.1.3 Weitere Ergebnisse.- 6.2 Offene Fragen.- 6.2.1 Die Autonomie von TM-Modulen.- 6.2.2 Konstruktivst.- 6.2.3 Wahrheit.- 6.3 Schlußbemerkung.- 7 Anhang: Fallstudien.- 7.1 Fallstudien zu Kapitel 1.- 7.2 Fallstudien zu Kapitel 3.- 7.3 Fallstudien zu Kapitel 4.- 7.4 Fallstudien zu Kapitel 5.
Was für eine Wissenschaft ist die gegenwärtige theoretische Linguistik? Diese Frage wird beantwortet durch die Erarbeitung eines geeigneten metawissenschaftlichen Untersuchungsrahmens. Ausgehend von der Modularitätshypothese der theoretischen Linguistik besteht der Grundgedanke der Untersuchung darin, daß nicht nur das Sprachverhalten, sondern auch die wissenschaftliche Erkenntnis durch die für sie spezifische Interaktion eigenständiger Module des men schlichen Verhaltens determiniert wird. Dementsprechend wird allg emeinen Charakteristika der Erkenntnis durch die Ermittlung unive rseller Prinzipien Rechnung getragen. Durch die Neuthematisierung des Verhältnisses zwischen konzeptuellen und sozialen Aspekten d er Erkenntnis werden Lösungsmöglichkeiten nahegelegt.