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Pia Keßler ist Gymnasiallehrerin für Französisch, Spanisch und Deutsch sowie Fachleiterin für Französisch und das Theaterprofil am Studienseminar für Didaktik und Lehrerbildung in Heidelberg.
Zu Albert Camus:
Albert Camus (7.11.1913 Mondovi, heute Dréan - 4.1.1960 nahe Villeblevin), französischer Philosoph und Literat, war einer der bekanntesten Vertreter des Existenzialismus, zu dem auch Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus und Gabriel Marcel gezählt werden. Er war Mitglied der "Résistance" - des französischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Camus, der 1913 im heutigen Algerien als Sohn eines elsässischen Landarbeiters und einer Spanierin zur Welt kam, studierte Philosophie in Algier, wurde jedoch wegen Tuberkulose nicht zum Staatsexamen zugelassen. Danach war er neben seiner Schriftstellerei als Theaterschauspieler in der Gruppe "Radio-Alger" und als Journalist tätig. 1935 gründete er das "Théâtre du travail".
Seine am prägnantesten im "Mythos des Sisyphos" (frz. "Le mythe de Sysphse") ausformulierte Philosophie des Absurden ist Ausgangspunkt seiner zahlreichen Romane, Essays und Dramen. Kern ist der in seiner Existenz auf sich selbst zurückgeworfene Mensch. Große Bekanntheit erlangte sein Roman "Die Pest" ("La peste"), in dem er den Verlauf einer Pestepidemie in der Stadt Oran schildert. Für sein Gesamtwerk erhielt Camus 1952 den Literaturnobelpreis.
1. Schnelleinstieg
2. Inhaltsangabe
3. Figuren
Daru
Balducci
Der Araber
Figurenkonstellationen
4. Form und literarische Technik
Aufbau und Struktur: "L'Hôte" als Novelle
Die Dramenform der Novelle
5. Quellen und Kontexte
"Le Mythe de Sisyphe" (1942)
"Chroniques Algériennes" (1958)
"Lettre à un Militant Algérien" (1958)
"Appel pour une Trêve Civile en Algérie" (1958)
"Disours de Suède" (1957)
6. Interpretationsansätze
Analyse der Novelle
Philosophische Interpretation
Gesellschaftlich-politische Interpretation
7. Autor und Zeit
8. Rezeption
"L'Hôte" als bande dessinée
"L'Hôte" als Film: "Loin des Hommes" (2014)
9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
10. Literaturhinweise/Medienempfehlungen
11. Anmerkungen
12. Zentrale Begriffe und Definitionen