Mit seinem Schauerroman »Die Elixiere des Teufels« steht E. T. A. Hoffmann ganz in der Tradition der Schwarzen Romantik:
Der Kapuzinermönch Medardus beschreibt in seiner Lebensbeichte, wie undurchsichtige Verwandtschaftsbeziehungen, unheimliche Wiederbegegnungen, Doppelgänger, Wahn und Mord sein Leben langsam aus den Fugen geraten ließen.
Die Elixiere des Teufels. Nachgelassene Papiere des Bruders Medardus eines Kapuziners
Vorwort des Herausgebers
Erster Teil
Erster Abschnitt. Die Jahre der Kindheit und das Klosterleben
Zweiter Abschnitt. Der Eintritt in die Welt
Dritter Abschnitt. Die Abenteuer der Reise
Vierter Abschnitt. Das Leben am fürstlichen Hofe
Zweiter Teil
Erster Abschnitt. Der Wendepunkt
Zweiter Abschnitt. Die Buße
Dritter Abschnitt. Die Rückkehr in das Kloster
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Dokumente zur Entstehungsgeschichte und zur zeitgenössischen Rezeption
Literaturhinweise
Stammtafel des Medardus
Nachwort
E. T. A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann (24.1.1776 Königsberg - 25.6.1822 Berlin) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik, der seinen dritten Vornamen Wilhelm aus Bewunderung für Mozart durch Amadeus ersetzte. Erst nach der Vollendung seiner großen Oper 'Undine' 1814 widmete sich der Komponist und Kapellmeister ganz der Literatur. Er schrieb fast ausschließlich Prosagattungen: Geschichten, Novellen, Märchen neben seinen zwei großen Romanen 'Elixiere des Teufels' und 'Kater Murr'. Hoffmanns romantischer Enthusiasmus und seine Hinwendung zu der Nachtseite der menschlichen Existenz lassen die Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmen.