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Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Jahrmarkt der Eitelkeit. Roman ohne Held | William Thackerays vergnügliche Charakterstudie neu und zeitgemäß übersetzt
SWR-Bestenliste Platz 6 | ORF-Bestenliste Platz 5 (Februar 2024)
von William Makepeace Thackeray
Übersetzung: Hans-Christian Oeser
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-15-011433-9
Auflage: Neuübersetzung
Erschienen am 13.10.2023
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 133 mm [B] x 50 mm [T]
Gewicht: 912 Gramm
Umfang: 909 Seiten

Preis: 48,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
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In einem Brief beschrieb William Makepeace Thackeray seine Pläne über den Roman. Er wolle etwas schreiben über eine eine Gruppe von Menschen, die ohne Gott in der Welt leben, gierig, aufgeblasen, fies und größtenteils selbstzufrieden sind und sich ihrer überlegenen Tugenden sicher sind.
Gemäß diesem Ansatz führt er uns eine ganze Reihe übelster Charaktere vor, die ihre moralische Fragwürdigkeit mit einer faszinierenden Engergie für die moderne Welt kompensieren und vor nichts zurückschrecken, um finanziell und gesellschaftlich erfolgreich zu sein. Dem gegenüber stehen integere Personen, den genau dieser kreative Ehrgeiz abgeht und die an den Rand gedrängt werden.
Gleich zu Beginn werden Konventionen und Kodizes über Bord, eigentlich durchs Tor des Pensionats zurück-, geworfen. Ein Konversationslexikon, das Becky Sharp als Abschiedsgeschenk bekommen, landet ebenso im Müll, wie alle Skrupel und romantischen Gerechtigkeitsideen, wie sie bisher in Romanen zu lesen gewesen sind. Thackeray rechnet mit allen Konventionen ab, seine Figur Rebecca ist eine berechnende und unsentimentale Abenteurerin und passt somit perfekt in diese neue Welt, in der alles käuflich ist und nichts bleibenden Wert hat.
Becky Sharp ist vielleicht keine Heldin, aber eine der ungewöhnlichsten und schillerndsten Romanfiguren der Literaturgeschichte.
Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die charmanteste Intrigantin der Weltliteratur
Die erfinderische Becky Sharp ist eine moralisch fragwürdige Romanheldin, der jedes Mittel recht ist, um die Stufen der gesellschaftlichen Leiter im viktorianischen London zu erklimmen. Mit ihrem scharfen Verstand, ihrer unwiderstehlichen Schönheit und ihrem unerschütterlichen Willen strebt sie nach Macht, Reichtum und Ansehen - koste es, was es wolle ...
William Thackerays Beschreibungen des menschlichen Miteinanders sind so klug wie vergnüglich, und sein schwarzer Humor hat bis heute seine Frische bewahrt. Hans-Christian Oesers Neuübersetzung des Klassikers ist dem Original in punkto Leichtfüßigkeit und Schärfe ebenbürtig. Eine farbenprächtige Zeitreise durch das Europa der Napoleonischen Kriege und eine überzeugende Charakterstudie.
- Ein episches Werk: William Thackerays Klassiker der Weltliteratur - fulminant neu und zeitgemäß übersetzt von Hans-Christian Oeser
- Durch Höhen und Tiefen: Eine vergnügliche Reise durch eine Welt voller Eitelkeiten
- Eine ehrgeizige Frau: Die Geschichte der charmanten Becky Sharp in den Wirren des napoleonischen Zeitalters - zwischen politischen Intrigen und gesellschaftlichen Konventionen
- Tolles Geschenk: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung und Lesebändchen
William Thackerays Meisterwerk
Der perfekte Roman für Fans von gesellschaftskritischer Literatur des 19. Jahrhunderts und ironischen Sittengemälden. Erleben Sie Thackerays Klassiker in seiner Neuübersetzung so brillant wie nie zuvor!



William Makepeace Thackeray (1811-1863) war einer der bedeutendsten englischen Schriftsteller des Viktorianismus und ist bekannt für seine Gesellschaftssatiren.
Hans-Christian Oeser arbeitet als Übersetzer, Autor und Herausgeber. Er hat zahlreiche Werke irischer, britischer und amerikanischer Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen und vielfache Auszeichnungen erhalten, u. a. den Europäischen Übersetzerpreis.



Vor dem Vorhang
Erstes Kapitel
Chiswick Mall
Zweites Kapitel
In dem sich Miss Sharp und Miss Sedley
für die Eröffnung des Feldzugs rüsten
Drittes Kapitel
Rebecca im Angesicht des Feindes
Viertes Kapitel
Das grüne Seidentäschchen
Fünftes Kapitel
Dobbin aus unserem Regiment
Sechstes Kapitel
Vauxhall
Siebentes Kapitel
Crawley of Queen's Crawley
Achtes Kapitel
Streng vertraulich
Neuntes Kapitel
Familienporträts
Zehntes Kapitel
Miss Sharp schließt Freundschaften
Elftes Kapitel
Arkadische Einfachheit
Zwölftes Kapitel
Ein recht sentimentales Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Sentimentales und Anderweitiges
Vierzehntes Kapitel
Miss Crawley daheim
Fünfzehntes Kapitel
In dem für kurze Zeit Rebeccas Mann in Erscheinung tritt
Sechzehntes Kapitel
Der Brief auf dem Nadelkissen
Siebzehntes Kapitel
Wie Captain Dobbin ein Klavier kaufte
Achtzehntes Kapitel
Wer auf dem Klavier spielte, das Captain Dobbin kaufte
Neunzehntes Kapitel
Miss Crawley in Pflege
Zwanzigstes Kapitel
In dem Captain Dobbin als Bote Hymens handelt
Einundzwanzigstes Kapitel
Streit um eine Erbin
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Heirat und ein Teil der Flitterwochen
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Captain Dobbin setzt seinen Feldzug fort
Vierundzwanzigstes Kapitel
In dem Mr Osborne die Familienbibel hervorholt
Fünfundzwanzigstes Kapitel
In dem sämtliche Hauptpersonen es für angebracht halten, aus Brighton abzureisen
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Zwischen London und Chatham
Siebenundzwanzigstes Kapitel
In dem Amelia zu ihrem Regiment stößt
Achtundzwanzigstes Kapitel
In dem Amelia in die Niederlande einmarschiert
Neunundzwanzigstes Kapitel
Brüssel
Dreißigstes Kapitel
'The Girl I Left Behind Me'
Einunddreißigstes Kapitel
In dem Jos Sedley für seine Schwester sorgt
Zweiunddreißigstes Kapitel
In dem Jos die Flucht ergreift und der Krieg endet
Dreiunddreißigstes Kapitel
In dem sich Miss Crawleys Verwandte sehr um sie sorgen
Vierunddreißigstes Kapitel
James Crawleys Pfeife wird ausgemacht
Fünf unddreißigstes Kapitel
Witwe und Mutter
Sechsunddreißigstes Kapitel
Wie man von nichts im Jahr gut leben kann
Siebenunddreißigstes Kapitel
Das Thema wird fortgesetzt
Achtunddreißigstes Kapitel
Eine Familie in kleinem Kreis
Neununddreißigstes Kapitel
Ein zynisches Kapitel
Vierzigstes Kapitel
In dem Becky von der Familie anerkannt wird
Einundvierzigstes Kapitel
In dem Becky die Hallen ihrer Vorfahren besucht
Zweiundvierzigstes Kapitel
Das von der Familie Osborne handelt
Dreiundvierzigstes Kapitel
In dem der Leser das Kap umsegeln muss
Vierundvierzigstes Kapitel
Ein zwischen London und Hampshire hin und her springendes Kapitel
Fünfundvierzigstes Kapitel
Zwischen Hampshire und London
Sechsundvierzigstes Kapitel
Kämpfe und Prüfungen
Siebenundvierzigstes Kapitel
Gaunt House
Achtundvierzigstes Kapitel
In dem der Leser in die allerbeste Gesellschaft eingeführt wird
Neunundvierzigstes Kapitel
In dem wir drei Gerichte und ein Dessert genießen
Fünfzigstes Kapitel
Enthält einen trivialen Vorfall
Einundfünfzigstes Kapitel
In dem eine Scharade gespielt wird, die den Leser vielleicht vor Rätsel stellt, vielleicht auch nicht
Zweiundfünfzigstes Kapitel
In dem sich Lord Steyne von seiner
liebenswürdigsten Seite zeigt
Dreiundfünfzigstes Kapitel
Eine Rettung und eine Katastrophe
Vierundfünfzigstes Kapitel
Sonntag nach der Schlacht
Fünfundfünfzigstes Kapitel
In dem dasselbe Thema verfolgt wird
Sechsundfünfzigstes Kapitel
Georgy wird zum Gentleman gemacht
Siebenundfünfzigstes Kapitel
Eothen
Achtundfünfzigstes Kapitel
Unser Freund, der Major
Neunundfünfzigstes Kapitel
Das alte Klavier
Sechzigstes Kapitel
Führt zurück in die vornehme Welt
Einundsechzigstes Kapitel
In dem zwei Lichter gelöscht werden
Zweiundsechzigstes Kapitel
Am Rhein
Dreiundsechzigstes Kapitel
In dem wir eine alte Bekannte treffen
Vierundsechzigstes Kapitel
Ein Vagabundenkapitel
Fünfundsechzigstes Kapitel
Voller Geschäfte und Vergnügungen
Sechsundsechzigstes Kapitel
Amantium Irae
Siebenundsechzigstes Kapitel
Welches Geburten, Hochzeiten und Todesfälle enthält
Anmerkungen


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