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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
König Philipp und seine Krone
Über Fremdheit und Nähe mittelalterlichen Dichtens und Denkens
von Jan-Dirk Müller
Verlag: De Gruyter Akademie Forschung
Reihe: Das mittelalterliche Jahrtausend Nr. 2
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-11-034454-7
Erschienen am 13.12.2013
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 9 mm [T]
Gewicht: 201 Gramm
Umfang: 52 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Eine eigentümliche, typisch mittelalterliche Auffassung von Herrscher und Herrschaft, Herrschaftszeichen und Legitimität zeigen zwei Kommentare Walthers von der Vogelweide zur doppelten deutschen Königswahl von 1198. In den beiden ¿Sprüchen¿ wirbt der Dichter für den staufischen Thronbewerber Philipp von Schwaben und begründet es nicht mit rechtlichen Abstraktionen, sondern mit der äußeren Erscheinung des gekrönten Herrschers überhaupt sowie mit dessen Selbstdarstellung vor den Fürsten beim Weihnachtsfest in Magdeburg.
Strukturen dieses fremdartigen Denkens finden sich neben der Politik auch insgesamt in der Praxis der feudalen Laiengesellschaft und in der auf sie bezogenen Literatur. Dies soll in dem Vortrag auch an weiteren literarischen Texten (Nibelungenlied, ¿Iwein¿, ¿Parzival¿ u. a.) erörtert werden.



Jan-Dirk Müller, Ludwig-Maximilians-Universität München.


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