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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Diskurshandlungen
Theorie und Methode linguistischer Diskursanalyse am Beispiel der Bioethikdebatte
von Constanze Spieß
Verlag: De Gruyter
Reihe: Sprache und Wissen Nr. 7
Reihe: Sprache und Wissen (SuW) Nr. 7
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ISBN: 978-3-11-025881-3
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 28.07.2011
Sprache: Deutsch
Umfang: 612 Seiten

Preis: 230,00 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die vorliegende Arbeit stellt eine theoretische und methodische Auseinandersetzung mit der Diskurslinguistik sowie eine empirische Umsetzung dar. Diskurslinguistik im Anschluss an Foucault befasst sich mit textübergreifenden, sprachlichen Wirklichkeitskonstitutionsprozessen, die zugleich als kulturell und weltanschaulich bedingtes Wissen aufzufassen sind.
Diskurslinguistik wird handlungstheoretisch fundiert und darauf aufbauend ein Mehrebenendiskursanalysemodell als methodisches Verfahren entwickelt, das sprachstrukturelle, semantische, funktionale sowie situativ-kontextuelle Analysedimensionen umfasst.
Am Beispiel des öffentlich-politischen Bioethikdiskurses um Stammzellforschung wird gezeigt, wie Schlüsselwörter, Metaphern und Argumentationstopoi in den je eigenen weltanschaulichen Argumentationskontext gestellt und semantisch fixiert werden, was zu einer perspektivierten Konstruktion von Wirklichkeit führt. Kulturelle und weltanschauliche Voraussetzungen manifestieren sich dementsprechend immer schon in diskurstypischen Sprachgebräuchen, die als semantische Grundfiguren das diskursrelevante Hintergrundwissen bilden.


Constanze Spieß, Universität Münster.


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