Vor über zehn Jahren hat Barbara Leitner gemeinsam mit ihrem Freund Jörg ihre Heimat im Allgäu verlassen und wurde zu einer der erfolgreichsten Extremkletterinnen. Doch weil sie nach einem tragischen Absturz in Patagonien nun im Rollstuhl sitzt, kehrt sie zurück ins Allgäu. Sie
glaubt fest daran, dass sie mit entsprechendem Training eines Tages wieder laufen kann. Und tatsächlich: Ihre Diagnose schließt das nicht aus. Allerdings ist Jörg nicht bereit, die umfassende Pflege bis zu Barbaras Heilung zu übernehmen - seine Pläne führen ihn zurück zu seiner
Kletterschule.
Also ist die Familie gefragt! Und die ist ganz für Barbara da - manchmal sogar mehr als der lieb ist. Auch der jugendliche Nachbar Wim, der bei Barbara seine Sozialstunden abarbeitet, hilft ihr, wo es geht. Wims Vater Pirmin ist beeindruckt von ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Mut. Nach und
nach lernt Barbara ihren Zustand besser zu akzeptieren, Hilfe anzunehmen - und auch wieder zu lieben.