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Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Niederlassungsrecht und Kapitalverkehrsfreiheit in Polen, Tschechien und Ungarn
Die Auswirkungen der Europa-Abkommen auf die Tätigkeit der Kreditinstitute
von Friedemann Roy
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: DUV Wirtschaftswissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-8244-0626-5
Auflage: 2002
Erschienen am 28.03.2002
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 476 Gramm
Umfang: 368 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

"Jedes Kunstwerk ist eine Schöpfung. Aber jede Schöpfung ist auch ein Wagnis. Die Schöpferkraft des Abendlandes beruht darauf, dass das Wesen dieser Einheit, die den Westen trotz seiner Mannigfaltigkeit zusammenhält, dem Leben zugewandt ist. " Diese Worte Ivar Lissners in seinen Werk "Wir sind das Abendland" können nicht treffender das Zusammen­ wachsen Europas unter dem Dach der Europäischen Gemeinschaften beschreiben. Denn die in diesen Institutionen verkörperte Idee der friedlichen und in Freiheit zu vollzie­ henden Einigung Europas legte den Grundstein für einen bislang unvergleichlichen Erfolg: Gegründet in dem Bestreben, die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten zu einem Gemeinsa­ men Markt ohne Binnengrenzen zusammenschließen, hat die Europäische Gemeinschaft längst den Rahmen eines rein wirtschaftlich ausgerichteten Integrationsprozesses gesprengt und den Weg eingeschlagen zur Schaffung einer Politischen Union. Mit der Wiederherstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde der Prozess der "Osterweiterung" eingeleitet. Den ersten Höhepunkt in dieser Entwicklung bildete der Abschluss der Europa-Abkommen am 16. Dezember 1991 (zunächst nur mit der damaligen Tschechoslowakei, Polen und Ungarn). Der nächste Schritt manifestierte sich im Laufe der Tagung des Europäischen Rates vom 21. /22. Juni 1993 in Kopenhagen mit der Festlegung von Grundsatzkriterien für eine EU-Mitgliedschaft (Verwirklichung einer demokratischen und rechts staatlichen Ordnung, Herstellung einer funktionsfähigen und wettbewerbstaugli­ chen Wirtschaft und Übernahme des acquis communautaire). Nachdem auf dem Gipfel von Madrid vom 15. /16. Dezember 1995 die zukünftige Vision eines gesamteuropäischen "Ge­ meinsamen Hauses" entworfen worden war, markierte dieEröffnung von Beitrittsverhand­ lungen am 30.



I. Einleitung: Die Europa-Abkommen als Wegbereiter der Zusammenführung von West- und Osteuropa.- II. Das Binnenmarktkonzept: Die Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit im EG-Vertrag.- III. Darstellung der Assoziierungsabkommen mit Polen, Tschechien und Ungarn unter besonderer Berücksichtigung des Niederlassungsrechts und der Kapitalverkehrsfreiheit.- IV. Unterschiede zwischen Binnenmarktkonzept und dem Konzept in den Assoziierungsabkommen.- V. Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Niederlassung und den Kapitalverkehr von Kreditinstituten in Polen, Tschechien und Ungarn.- VI. Transformationsbedarf im Lichte der Abkommen.- VII. Die Erfahrungen einer deutschen Bank bei der Niederlassung in Polen, Tschechien und Ungarn - Das Beispiel der Commerzbank AG.- VIII. Wertung und Ausblick.



Dr. Friedemann Roy promovierte bei Prof. Dr. Manfred A. Dauses am Lehrstuhl für öffentliches Recht mit Schwerpunkt Europarecht der Universität Bamberg. Er ist derzeit beim Verband der Privaten Bausparkassen, Berlin, als Leiter des Auslandsbüros tätig.


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