Allende perfekt wie ein fauler Sonntagmorgen im Bett
Isabel Allende erzählt in einem Nachwort im Buch, dass die Idee dazu bei einer vergnügten Weihnachtsgesellschaft entstanden ist, und dann hat sie eben, wie sie das immer zu tun pflegt, am 8. Januar zu schreiben begonnen. Die Geschichte über schicksalhafte Begegnungen, die mühevolle Beseitigung einer Leiche und die Lebensgeschichten unterschiedlicher Charaktere entbehrt nicht eines liebevollen Humors, aber geht auch zu Herzen wenn Allende die Lage der südamerikanischen Flüchtlinge in den USA beleuchtet. Das ist Unterhaltungsliteratur im besten Sinn!