Bücher Wenner
Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Missa in C
Spatzenmesse
von Wolfgang Amadeus Mozart
Verlag: Carus-Verlag Stuttgart
Reihe: Klavierauszug
Hardcover
ISBN: 9790007084592
Erschienen am 01.10.2000
Sprache: Latein
Format: 269 mm [H] x 187 mm [B] x 6 mm [T]
Gewicht: 132 Gramm
Umfang: 40 Seiten

Preis: 9,20 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und voraussichtlich ab dem 12. Oktober in der Buchhandlung abholen.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

9,20 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Eine Besonderheit der "Missa in C" ist die zyklische Anlage, ein Kompositionsprinzip, das Mozart innerhalb seines Messenschaffens in dieser Messe zum ersten Mal anwendet. Im "Agnus Dei" greift er auf die Motivik des "Kyrie" zurück und verleiht so der Messe musikalische Geschlossenheit. Eine weitere Besonderheit ist der volkstümliche Charakter des Werks. Er zeigt sich sowohl in den einprägsamen Themen als auch in der relativ einfachen musikalischen Struktur. Dieses Werk ist jetzt auch in carus music, der Chor-App, erhältlich!



Als Sohn des Vizekapellmeisters des Salzburger Fürsterzbischofs war Mozart bereits in seiner Jugend beständig von Kirchenmusik umgeben. Auf seinen Reisen lernte Mozart die Kirchenmusik Italiens kennen, in Wien studierte er später Werke Bachs und Händels. Nach seiner Umsiedlung nach Wien stellen sich mit Oper und Klavierkonzert neue Herausforderungen, bezeichnenderweise bleibt die "c-Moll-Messe" KV 427, das größte kirchenmusikalische Werk der ersten Wiener Jahre, unvollendet. Die letzte Lebenszeit zeigt wieder eine Hinwendung zur Kirchenmusik: Mozart bewirbt sich mit Erfolg um die Nachfolge des todkranken Leopold Hoffmann als Kapellmeister am Stephansdom, doch kann er die Stelle nicht antreten, da er noch vor Hoffmann stirbt. Ein Kleinod wie das "Ave verum" KV 618 und das unvollendet gebliebene Requiem KV 626 lassen ahnen, was Mozart als Kirchenkomponist hätte noch leisten können, wäre er in diese verantwortliche Position gelangt.