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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Erfahrung und Kategoriales Denken
Hume, Kant und Husserl über vorprädikative Erfahrung und prädikative Erkenntnis
von Dieter Lohmar
Verlag: Springer Netherlands
Reihe: Phaenomenologica Nr. 147
Hardcover
ISBN: 9789401061520
Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1998
Erschienen am 05.11.2012
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 160 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 520 Gramm
Umfang: 324 Seiten

Preis: 89,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Diese Untersuchung zeigt, daß es zwischen der singulären Wahrnehmung von Gegenständen und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits beständige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenständigkeit der vorprädikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, daß die Sache und die erkenntnisermöglichende Funktion der vorprädikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es möglich, ihre Ergebnisse mit großem Gewinn in die phänomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegründeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis für die Ermöglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorprädikativer Erfahrung in Erfahrung und Urteil sind somit die entscheidenden Schlußstücke der genetisch-phänomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfähig und konsistent erweist.



I. Abschnitt David Hume als der erste Philosoph der vorprädikativen Erfahrung.- II. Abschnitt Der systematische Ort der vorkategorialen Erfahrung in Kants transzendentaler Korrespondenztheorie.- III. Abschnitt Husserls Theorie der vorprädikativen Erfahrung.- IV. Abschnitt Phänomenologie und Kantianismus in gegenseitiger Kritik.- Namenregister.


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