Fort Crocket nahe der Kiowa Reservation im Mittelwesten der USA unterscheidet sich kaum von anderen Forts des Landes. Wenn es da nicht Mary Cahill gäbe, die Tochter des Forthändlers, die schon seit ihrer Ankunft fünf Jahre zuvor das Offizierskasino beherrscht und verzaubert. Gleichmäßig verteilt sie ihre Zuneigung auf alle Besucher, bis zu dem ...
Richard Harding Davis (1864-1916) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Dramatiker. Der Sohn des Journalisten Lemuel Clarke Davis und der Romanautorin Rebecca Harding Davis studierte an der Lehigh University und anschließend an der Johns Hopkins University. Danach begann er selbst eine Laufbahn als Journalist und arbeitete u. a. für die Tageszeitungen "The Philadelphia Record" und "Philadelphia Inquirer" sowie bei der "New York Sun" und dann als geschäftsführender Herausgeber bei der Zeitschrift "Harper's Weekly". Anschließend berichtete er als freier Journalist von zahlreichen Kriegsschauplätzen wie dem Türkisch-Griechischen Krieg 1896/97 und dem Zweiten Burenkrieg. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er 1914 in Deutschland als vermeintlicher Spion verhaftet, aber kurz darauf freigelassen. Über seine Erlebnisse in den Kriegen und auf Auslandsreisen schrieb er zahlreiche Romane, von denen "Soldaten des Glücks" einer der bekanntesten ist. Davis schrieb darüber hinaus zahlreiche Theaterstücke für den Broadway und verfasste Adaptionen seiner Bücher für das Theater.