Der Erfolg der präprothetischen chirurgischen Vorbereitung hängt von einer sorgfältigen Beurteilung und Behandlungsplanung ab. Im Allgemeinen sollten zuerst die knöchernen Anomalien behandelt werden. Die zugehörige Weichgewebskorrektur wird oft erst nach Abschluss der Knochenaugmentation und Konturierung vorgenommen. Bei gleichzeitiger Knochenaugmentation wird versucht, die Kontur zu verbessern, anstatt eine signifikante Augmentation der Alveolenhöhe oder -breite vorzunehmen. Das endgültige Prothesendesign und die Ziele der Langzeitfunktion, der ästhetischen Qualität und des Gewebeerhalts müssen in allen Behandlungsphasen berücksichtigt werden. Wenn die zuvor beschriebenen Grundsätze der Fallauswahl und Behandlung befolgt werden, können hervorragende Ergebnisse und Patientenzufriedenheit erwartet werden.

Dr. Navneet Saxena ist Postgraduiertenstudent in der Abteilung für Prothetik, Kronen und Brücken und Implantologie.