Die zahnärztliche Fotografie ist ein wachsender Bestandteil der zahnärztlichen Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Dokumentation und Auswertung der in der täglichen Praxis durchgeführten Verfahren sowie auf speziellen Fällen. Die Möglichkeiten der Dentalfotografie sind, wie bei der Fotografie für andere Anwendungen, nur durch die Vorstellungskraft begrenzt. Der Beruf des Zahnarztes kann entweder eine Quelle großer Befriedigung sein oder eine Tretmühle der Routine. Eine der Möglichkeiten, die Zufriedenheit zu steigern, ist die Dentalfotografie. Sie ist ein wunderbares Mittel, um zu erkennen, was mit der aktuellen Therapie erreicht werden kann, was sowohl für den Arzt als auch für den Patienten erfreulich ist und dazu beiträgt, die Routinepraxis in ein leidenschaftliches Vergnügen zu verwandeln. Doch wie in jedem anderen Beruf auch, sind es letztlich der eigene Einsatz und die daraus resultierenden Gewinne, die für Befriedigung sorgen. In dieser Reihe wird versucht, die Dentalfotografie fast zu einer Kunstform zu erheben, insbesondere im Fall der ästhetischen Zahnmedizin, die nicht weniger ist als das Malen eines Bildes oder das Formen einer Skulptur. Aber die Fotografie ist nicht nur der ästhetischen Zahnheilkunde vorbehalten, sondern auch in anderen Disziplinen wie Kieferorthopädie, Parodontologie, Implantologie, Zahntechnik und Oralchirurgie von unschätzbarem Wert.
Dr. Omkar Darade schloss 2017 seinen Bachelor in Zahnchirurgie am KBH Dental College and Hospital, Nashik, ab. Er verfolgt seinen Master in konservierender Zahnmedizin und Endodontie am SMBT Dental College and Hospital, Sangamner. Sie hat mehrere nationale Poster- und Vortragspräsentationen gewonnen und kann verschiedene Veröffentlichungen vorweisen.