Siegrid Hirsch,
nach einer Ausbildung zur
Hochbau-Technikerin langjährige
ORF-Redakteurin,
beschäftigt sich von Jugend
an mit Heilpflanzen. Sie
absolvierte in Ignaz Schlifnis
Kräuterschule die Heilpflanzen-
und Botaniker-Ausbildung.
Sie ist Vorstandsmitglied
im ältesten und größten
Kräuterverein Österreichs
und führt die Redaktion der
Zeitschrift Gesundheitsbote.
Seit 1996 arbeitet sie auch
als Autorin.
11 Wildpflanzenarten, einzeln oder bunt gemixt, abwechselnd oder alleine eingesetzt, reinigen den Körper von innen.
Wir sind zwar keine Bären, eine Art Winterschlaf halten wir trotzdem. Alle Lebewesen, auch der Mensch, neigen in unseren Breitengraden von Natur aus dazu, im Winter den Stoffwechsel zu drosseln. Das Unbehagen, das Menschen im Frühling manchmal quält, die paar Kilos mehr auf der Waage und das große "Gähnen", nennt man im Volksmund "Frühjahrsmüdigkeit". Abhilfe schafft eine "Frühjahrskur" mit heimischen Wildpflanzen. Sie wachsen überall in der Natur, sind in jedem Garten als "Unkraut" zu finden, und besitzen jede Menge Entschlackungspotenzial.
Die überlieferte Frühjahrskur mit heimischen Pflanzen kostet nichts, beansprucht täglich (während 6 Wochen) wenige Minuten Zeit und macht putzmunter. Wie man sie durchführt, ob als Tee-Kur, Frischpflanzen-Saftkur, Grüngetränk-Kur, Kräutersuppen-Kur oder Salatkur ist jedem selbst überlassen. Auch Varianten sind möglich.
Genaue Pflanzenbeschreibungen, Fotos und Durchführung der Frühjahrskur gegen Übersäuerung und Verschlackung.