Sebastian B. Voigt, Jahrgang 1987, hat Germanistik und Anglistik in seiner Wahlheimat Köln studiert. Durch seine Schwerpunkte in der Linguistik und Mediävistik entdeckte er die Etymologie für sich und beschloss, sich intensiver mit ihr zu beschäftigen, woraus die Idee zu einem Sachbuch entstand.
Von A wie Arsch bis Z wie Zicke: Die Menschheit hat schon immer derbe Sprache gebraucht. Doch oft hatten die Begriffe, die wir heute möglicherweise als unanständig empfinden, früher eine völlig harmlose Bedeutung, die in Vergessenheit geraten ist. Oder wusstest du, dass man im 19. Jahrhundert gerne mit Wichse im Schnurrbart vor die Tür gegangen ist? Oder dass sich edle Hofdamen des Mittelalters durch die Länge ihrer Schwänze gegenseitig zu übertreffen suchten? Bengel konnte man im Wald finden, einen Fotzenhobel muss man blasen und gefickt zu werden konnte ein blaues Auge hinterlassen.
In diesem Buch lernst du unnützes Wissen über die Entstehungsgeschichte der beliebtesten Schmuddelwörter auf eine unterhaltsamen Weise, die auch für Menschen ohne Vorwissen verständlich ist.