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Kunst & Musik / Kunst
Vorlesetag - Das Schaf Rosa liebt Rosa
15.11.2024 um 15:00 Uhr
Das Leben der Vivian Maier
Die Nanny mit der Kamera
von Ann Marks
Übersetzung: Hans-Christian Oeser, Nina Frey
Verlag: Steidl GmbH & Co.OHG
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-96999-111-4
Erschienen am 29.11.2023
Sprache: Deutsch
Format: 219 mm [H] x 147 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 754 Gramm
Umfang: 365 Seiten

Preis: 38,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen: Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte.
Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaft en Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen.
In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.



Ann Marks war mehrere Jahre Vertriebsleiterin verschiedener großer Konzerne wie u.a. dem Dow Jones / Wall Street Journal, aber eigentlich auch begeisterte
Hobbygenealogin. Nachdem sie sich in Vivian Maiers Fotografien und die rätselhafte Geschichte hinter der Fotografin verliebt hatte, arbeitete sie sich sechs Jahre lang mit viel Enthusiasmus und Neugier durch das gesamte Archiv des Maier-Nachlasses ¿ 140 000 Aufnahmen, Videoaufzeichnungen, Briefe und Tagebücher ¿, und hat eine so akribische wie intime Biographie über ihre Heldin, die Nanny mit der Kamera, geschrieben. Ihre Recherche wurde in Auszügen u.a. in der New York Times und Chicago Tribune veröffentlicht.


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