Prof. Dr. Rainer Sachse ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Direktor des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum. Er hat zahlreiche Bücher vor allem zur Psychotherapie und Persönlichkeitsstörungen sowie zur therapeutischen Beziehungsgestaltung veröffentlicht (u.a. bei Hogrefe). Bekannt sind auch seine paradoxen Ratgeber: 'Wie ruiniere ich meine Beziehung - aber endgültig'; 'Selbstverliebt, aber richtig'; 'Schwarz ärgern, aber richtig' (Klett-Cotta und dtv).
Der Zweck des Buches - 7
Persönlichkeitsstörungen sind Beziehungsstörungen - 11
Persönlichkeitsstörungen sind nicht pathologisch - 13
Wie sich Klienten mit einer Beziehungsstörung verhalten - 17
Wann ist eine Störung eine Störung? - 20
Wo Diagnosen hilfreich sind und wo ihre Grenzen liegen - 22
Wie man Persönlichkeitsstörungen verstehen kann - 26
Das Modell der doppelten Handlungsregulation - 26
Die Befriedigung von Wünschen auf der Motivebene - 27
Aus der Biografie abgeleitete Grundannahmen auf der Ebene der Schemata - 29
Manipulatives Verhalten auf der Spielebene - 30
Selbstdarstellung durch Images - 33
Handlungssteuerung durch Appelle - 34
Tests: Warum Klienten ihre Therapeuten testen - 35
Charakteristika von Klienten mit Persönlichkeitsstörungen - 37
Selbsttäuschung: Was Klienten über sich denken - 37
Ich-Syntonie: Wie Klienten ihre Erfahrungen verinnerlichen - 38
Warum Klienten sich nicht als Teil des Problems sehen können - 40
Geringe Änderungsmotivation als Konsequenz der Störung verstehen - 43
Die Klienten kommen meist nicht wegen der Persönlichkeitsstörung in Therapie - 44
Klienten mit Persönlichkeitsstörungen sind beziehungsmotiviert - 46
Klienten verwickeln Therapeuten in Interaktionsspiele - 48
Professionelle Helfer leisten therapeutische Arbeit in Alltagssituationen - 50
Therapeutische Möglichkeiten und Strategien - 52
Komplementarität zur Motivebene: Wünsche erfüllen und Defizite aufdecken - 52
Komplementarität zur Spielebene oder: Das Problem von Nähe und Distanz - 54
Konfrontation mit Spielen - ein therapeutisches Muss - 55
Komplementarität und Konfrontation gehören zusammen - 56
Bestehen von Tests - 58
Aufbau und Verstärkung von Alternativverhalten - 58
Die persönliche Haltung des Therapeuten - 59
Was Interaktionspartner von persönlichkeitsgestörten Personen tun sollten und was nicht - 60
Besonderheiten der einzelnen Persönlichkeitsstörungen - 62
Narzisstische Persönlichkeitsstörung - 62
Histrionische Persönlichkeitsstörung - 72
Dependente Persönlichkeitsstörung - 82
Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung - 90
Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung - 94
Schizoide Persönlichkeitsstörung - 100
Paranoide Persönlichkeitsstörung - 105
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung - 111
Die Beratung von Angehörigen - 118
Die Situation von Angehörigen - 118
Was Angehörige verändern können - 119
Wie Therapeuten Angehörige unterstützen können - 120
Die Zusammenarbeit im Team - 122
Literatur - 125