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Gesundheit & Medizin / Medizin / Psychiatrie
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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Sprache in der Psychiatrie
Auf dem Weg zu einer Kommunikation auf Augenhöhe
von Stefan Weinmann, Michael Schulz
Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
Reihe: Fachwissen (Psychatrie Verlag)
Hardcover
ISBN: 978-3-96605-272-6
Erscheint am 07.10.2024
Sprache: Deutsch
Umfang: 416 Seiten

Preis: 45,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

PD Dr. Dr. Stefan Weinmann ist Psychiater, Psychotherapeut und Gesundheitswissenschaftler. Er ist Chefarzt an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Offenburg.



Sprache - Kommunikationsmittel, Beziehungspflege
Als Mensch in der Psychiatrie ist Sprache unser wichtigstes Werkzeug: Für die Interaktion, für den Austausch, für das gegenseitige Verständnis. Als Mensch ohne Stimme sind wir sprachlos, wortlos und stoßen an unsichtbare Mauern. Eine therapeutisch wirksame Psychiatrie ist ohne den bewussten Einsatz von Sprache nicht denkbar. Sprache befindet sich ebenso wie das Verhältnis des psychiatrischen Feldes in einem stetigen Wandel. Dieses Buch nähert sich der komplexen Thematik aus verschiedenen Perspektiven an.
In Psychiatrie und Psychotherapie wird überwiegend mit Sprache gearbeitet. Sprechen dient nicht nur der Herstellung und Aufrechterhaltung einer therapeutischen Beziehung, sondern auch der Begründung und Begleitung therapeutischer Interventionen, sowie dem täglichen Miteinander - in vielfältigsten Situationen. Das Buch möchte sowohl die Sensibilität für Sprache im psychosozialen Fachgebiet schärfen als auch zu einem bewussteren Umgang mit Sprache einladen.
Das Spektrum des Buchs reicht von sprachtheoretischen Überlegungen hin zu Ausdrucksformen von Menschen in psychischen Krisen. Stets geht es hierbei um die Möglichkeit, eine stark auf Dialog und Partizipation ausgerichtete Sprache im klinischen Alltag zu etablieren. Psychiatrisch Tätige und psychiatrieerfahrende Menschen lernen, wie das Fachgebiet sich auch durch Sprache definiert, verändert, Fachsprachen entwickelt und Deutungshoheiten erlangt. Es wird aber auch deutlich, wie im psychosozialen Arbeitsfeld tätige Menschen die Sprache der Patient*innen besser verstehen und mit ihnen in einem geschützten Raum besser kommunizieren können, ohne Verhaltensweisen zu stigmatisieren.


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