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Gesundheit & Medizin / Medizin / Psychiatrie
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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Schizophrenie
Die Krankheit verstehen, behandeln, bewältigen
von Asmus Finzen
Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
Reihe: Fachwissen (Psychatrie Verlag)
Taschenbuch
ISBN: 978-3-96605-046-3
Auflage: 3., korrigierte Auflage 2020
Erschienen am 18.11.2019
Sprache: Deutsch
Format: 238 mm [H] x 162 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 530 Gramm
Umfang: 254 Seiten

Preis: 25,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Der Klassiker
Asmus Finzens Buch zur Schizophrenie ist die Essenz seiner Erfahrungen aus fünf Jahrzehnten der Arbeit und des Lebens mit psychosekranken Menschen. Es richtet sich an die Erkrankten, ihre Angehörigen und Freunde sowie an all jene, die beruflich mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Seine größten Stärken sind die klare Sprache und die Verständlichkeit.
Von den ersten Symptomen bis zu den Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten - Finzen vermittelt die wichtigsten Informationen zur Schizophrenie unter Berücksichtigung sozialer, psychologischer und biologischer Aspekte. Wie Betroffene und Angehörige eine Schizophrenie erleben, wird in vielen Beispielen deutlich.



Prof. Dr. Asmus Finzen ist Psychiater, Soziologe und Publizist. Er hat psychiatrische Kliniken geleitet, war ein Pionier der Tageskliniken, hat an der Psychiatrieenquete mitgearbeitet und anschließend ein psychiatrisches Krankenhaus reformiert.



Vorwort 11
Eine Geschichte 14
Kindheit und Schulzeit 15
Rückzug und erste Krise 16
Erleichterung und Ratlosigkeit 18
Ausbruch und Zusammenbruch 20
Das Leben danach 22
Die Krankheit 25
Das zentrale schizophrene Syndrom 25
Schizophrenie als Metapher 27
Die zweite Krankheit 28
Die schizophrene Erkrankung: eine Katastrophe für die ganze Familie 30
Stigma und Schuldzuweisung 30
Die Identität der Eltern und die Rolle der Kinder 32
Die Familienkatastrophe 'Schizophrenie' 33
Das Leid der Kinder 43
Wenn Eltern psychisch erkranken 43
Schweigen und Schuldgefühl 45
Wie kann Hilfe aussehen? 46
Niemand hat Schuld 49
Was haben wir falsch gemacht? 49
Unbekannte Ursachen - erhöhte Verletzlichkeit 51
Entwicklungskrisen sind unvermeidbar 52
Was können wir tun? 54
Jenseits der Schuld: Verantwortung 55
Im Vorfeld der Psychose: Frühintervention - Vorstellungen und Wirklichkeit 57
Unspezifische Symptome 57
Ratlosigkeit und Unverständnis 59
Überempfindlichkeit und Verletzlichkeit 60
Bewältigungsversuche im Vorfeld 61
Das Dilemma der Frühintervention 63
Wenn die Krankheit 'ausbricht': Symptome und Zeichen 65
Symptome - die Systematik Bleulers 66
Die 'zusätzlichen' Symptome 77
Was nicht gestört ist: die 'intakten Funktionen' 81
Die Krankheit erhält ihren Namen - die Diagnose und was sie bedeutet 83
Blinde Flecken und Verdrängung 84
Diagnosekriterien 85
Engagement, Wissen und Erfahrung 87
Der Name der Krankheit 89
Der lange Weg des Leidens: Verlauf und Prognose 90
Psychosen bei Kindern und Jugendlichen 90
Krankheitsphasen 92
Die beginnende Schizophrenie 93
'Offenbarung' und 'Ausbruch' 98
Die aktive Phase 100
Die Konsolidierung 101
Verlauf und Prognose 103
Erleben und Miterleben 108
'Die Gedanken werden handgreiflich' - Erfahrungsberichte 109
Menschen in der Psychose zuhören 112
Ursachen und Anlässe I: soziale und psychologische Aspekte 121
Psychische Erkrankung als Verhaltensstörung 122
Labeling: die Etikettierungstheorie 123
Soziale Schicht und psychische Krankheit 125
'Life-Events': die Rolle lebensverändernder Ereignisse 126
Schizophrenie und Familie 127
Psychologische und psychodynamische Aspekte 128
Ursachen und Anlässe II: biologische Aspekte und Vulnerabilität 132
Veränderungen der Gehirnstruktur 133
Störungen der Gehirnentwicklung 134
Biochemie und Neurobiologie 135
Genetische Aspekte 136
Vulnerabilität: Die Ursachen sind nicht bekannt 140
Behandlungsgrundsätze 145
Wege der Behandlung 146
Behandlung individualisieren 147
Wider das Verzagen: die Haltung der Angehörigen 148
Über Behandlung verhandeln 149
Die akute Psychose 157
Medikamentenbehandlung bei akuten Krisen 157
Zuwendung 160
Frühes Einbeziehen der Kranken - vertrauensvolle Beziehungen entwickeln 161
Zeit und Geduld 161
Die Erfahrung der Krise 162
Psychoinformation und Psychoedukation 163
Psychotherapie 165
Milieutherapie 165
Die Zeit der Krise - die Angehörigen 168
Wenn es losgeht 168
Und immer wieder: die Frage nach der Schuld 170
Angehörige brauchen Verständnis 172
Angehörige brauchen Informationen 173
Zukunftsperspektiven 174
Der steinige Weg zur Wiederherstellung 176
Anfängliche Schwierigkeiten 176
Regression und Aktivierung 177
Kontinuierlich Geduld zeigen 178
'Woodshedding' 180
Zeit für Psychotherapie 181
Rückfallvermeidung und Wiedererkrankung - eine Herausforderung 183
Prophylaxe von Anfang an 183
Vorbehalte gegen Medikamente 184
Anzeichen eines Rückfalls 186
Wiederaufnahme der Neuroleptikatherapie 187
Diätetik des Lebens 188
Langfristige Strategien 190
Selbsthilfe 190
Familienklima und Rückfallrisiko 192
Wenn die Krankheit andauert - 'Therapieresistenz' 194
Fortbestehen 'produktiver' Symptome 194
Fortbestehen negativer Symptome 195
Fehlende Kooperation 196
Mangelnde 'Krankheitseinsicht' 197
Störungen des Handelns und Wollens 198
Der 'Drehtüreffekt' 198
Doppelerkrankung Psychose und Abhängigkeit 200
Was lässt sich tun? 201
Rehabilitation und psychosoziale Hilfen 205
Grundlagen der Rehabilitation bei psychischen Störungen 205
Berufliche Rehabilitation - was ist zu tun? 207
Psychosoziale Rehabilitation 208
Hilfen im Alltag 209
Risiken: Suizidalität, Gewalt, Verweigerung und Zwang 211
Suizid und Suizidgefährdung 211
Gewalt 212
Wenn Kranke Medikamente ablehnen 214
Zwangsbehandlung 216
Mit den Kranken leben 219
Akzeptieren, was ist 219
Auf sich achten 225
Angehörigenselbsthilfe 230
Das Zusammenleben verändert alle Beteiligten 232
Angehörige als Experten 233
Nachwort: Was mir zu sagen noch wichtig ist 235
Literatur 241
Internet-Adressen 249
Stichwortverzeichnis 250


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