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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Deutsche Geschichte
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Der nächste Redner ist eine Dame
Die Frauen im ersten Deutschen Bundestag
von Deutscher Bundestag
Verlag: Christoph Links Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-96289-210-4
Auflage: 4. Auflage
Erschienen am 15.05.2024
Sprache: Deutsch
Format: 209 mm [H] x 133 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 404 Gramm
Umfang: 256 Seiten

Preis: 25,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Am 7. September 1949 konstituierte sich der erste Deutsche Bundestag in Bonn in einem geteilten Land. 1999, zehn Jahre nach der Friedlichen Revolution in der DDR, zog das nun gesamtdeutsche Parlament nach Berlin - vor 25 Jahren. Im Jubiläumsjahr 2023/24 erinnert der Deutsche Bundestag u.a. mit dem Buch 'Der nächste Redner ist eine Dame' an den schwierigen Neubeginn auf den materiellen und moralischen Trümmern der NS-Diktatur. Daran, wie sich eine stabile parlamentarische Demokratie etablierte, und an die gestaltende Rolle der weiblichen Abgeordneten dabei.



Die Pionierinnen des Deutschen Bundestages.

Als am 7. September 1949 die 410 frisch gewählten Abgeordneten des ersten Deutschen Bundestages zusammenkamen, waren darunter 28 Frauen. Während der Legislaturperiode wuchs deren Zahl auf 38, doch hatten sie es schwer, politisch in Erscheinung zu treten. Dennoch behaupteten sie sich in ihren Fraktionen und in den Ausschüssen. Die Zentrumsabgeordnete Helene Wessel wurde zur ersten weiblichen Partei- und Fraktionsvorsitzenden gewählt, die SPD-Abgeordnete Jeanette Wolff stieß als bekennende Jüdin und Holocaust-Überlebende mit ihren Forderungen nach Entschädigung der jüdischen Opfer im Parlament auf viel Unverständnis. Und die Theologin und CDU-Abgeordnete Anne Marie Heiler war eine typische Hinterbänklerin und hielt am 12. Mai 1950 ihre erste Rede. "Der nächste Redner ist eine Dame", kündigte Bundestagspräsident Erich Köhler sie an.

Mit einem Vorwort von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, 38 Kurzporträts und Texten von Helene Bukowski, Julia Franck, Shelly Kupferberg, Terézia Mora und Juli Zeh.


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