Neue Deutsche Rechtschreibung
Die "Züricher Novellen" sind ein Novellenzyklus von Gottfried Keller.
Die drei Novellen des ersten Bandes sind durch einen Erzählrahmen verknüpft, der selbst eine Novelle ist. Bei den beiden Novellen des zweiten Bandes ist dies nicht der Fall.
Die "Züricher Novellen" nehmen in Gottfried Kellers Werk eine wichtige Stellung ein. Keller war Stadtschreiber von Zürich. Und diese Sammlung von Novellen war das erste Werk, das er nach seiner Niederlegung des Stadtschreiberamtes veröffentlichte.
Die einzelnen, teilweise in eine Rahmenhandlung eingebetteten Geschichten sind eine Hommage an die Stadt Zürich und den gleichnamigen Kanton.
Der erzählerische Bogen über die einzelnen Geschichten spannt sich vom 13. bis ins 18.Jahrhundert.
Null Papier Verlag
Einleitung
Hadlaub
Der Narr auf Manegg
Der Landvogt von Greifensee
Distelfink
Hanswurstel
Kapitän
Grasmücke und Amsel
Das Fähnlein der sieben Aufrechten
Ursula
I.
II.
III.
IV.
V.
Gottfried Keller (19.07.1819-15.07.1890) war ein Schweizer Dichter und Staatsbeamter. Man kann ohne Zweifel sagen, dass Gottfried Keller der wichtigste Autor der Schweiz im 19. Jahrhundert war. Wegen eines Dummejungenstreiches von einer höheren Schulbindung oder gar einem Studium ausgeschlossen, fand der Halbwaise über den Umweg der Lehre zum Landschaftsmaler doch noch zur Literatur. Er hinterlässt ein großes Werk an Gedichten, Dramen, Novellen und Romanen.