Die hier gezeigten "e;Bilder einer menschlichen Katastrophe"e; des chinesischen Kunstlers Ai Weiwei sind unter anderem entstanden im Fluchtlingsnotlager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze. Sie zeigen auch eine riesige Sammlung von Alltagsdingen, zuruckgelassen von den im Lager festsitzenden Menschen nach dessen Evakuierung im Jahr 2016. Es sind dokumentierende Bilder, die das Wort Katastrophe in all seinen Facetten und Bezugen illustrieren. Jedes weitere Wort dazu erubrigt sich.
Ai Weiwei, geb. 1957, lebt und arbeitet als Konzeptkünstler, Bildhauer und Kurator in Berlin. Der chinesische Menschenrechtler und Dissident hatte bis 2015 Reiseverbot. Zahlreiche Preise und weltweite Ausstellungen.