Die Relektüre der Freudschen Traumdeutung durch verschiedene Autoren ist Gegenstand des Textes. Dabei geht es vor allem, um eine Diskussion unterschiedlicher theoretischer Diskurse über je unterschiedliche Lektüren der Freudschen Traumdeutung. Ganz nebenbei fallen dabei durch die theoretische Diskussion der verschiedenen Lektüren am Beispiel des Traums von der botanischen Monographie weitere Spuren zum Freudschen Traum ab. Spuren, die auf Ester und Purim weisen, bislang in der psychoanalytischen Literatur nicht beachtet wurden und eine Deutung erneut eröffnen.