Bücher Wenner

Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Nationalsozialismus
Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Adolf Hitler - Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit
von Konrad Heiden
Verlag: Europa Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-95890-607-5
Erscheint am 17.10.2024
Sprache: Deutsch
Format: 215 mm [H] x 135 mm [B]
Umfang: 568 Seiten

Preis: 26,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

"Dieses Buch verdankt seine Entstehung dem Bedürfnis, auszusprechen, was ist."
Konrad Heiden war einer der ersten Journalisten, die vor der Gefahr warnten, die vom Nationalsozialismus ausging. Als Zeitzeuge gelingt es ihm in hervorragender Weise, die politische Stimmung und das gesellschaftliche Klima der 1920er- und frühen 1930er-Jahre vor der Machtergreifung einzufangen und in spannender Form zu vermitteln. Mit enormem Mut - denn die Nazis haben ihn schnell im Visier - unternimmt er seine "Beobachtungen aus der Nähe", wie er es nennt, wobei er sich nicht scheut, auch in den Hinterzimmern und Wirtshäusern aufzutauchen, in denen Hitler zuerst auftrat.



Konrad Heiden (Pseudonym: Klaus Bredow), geboren am 7.8.1901 in München, gestorben am 18.06.1966 in New York, war ein deutsch-jüdischer Journalist, Politikwissenschaftler und Schriftsteller. Er studierte von 1920 bis 1923 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in München, war SPD-Mitglied und begleitete seit 1921 die Aktionen und Auftritte Adolf Hitlers und der NSDAP. Nach Abschluss seines Studiums wurde er Berufsjournalist, berichtete von 1923 bis 1930 als Korrespondent der "Frankfurter Zeitung" aus München und schrieb auch Artikel für die Vossische Zeitung. In den Jahren 1930 bis 1932 gehörte er zur Redaktion der "Frankfurter Zeitung" in Berlin. Nach der Machtergreifung 1933 ging Heiden ins Exil, das ihn über die Schweiz, das Saarland, Frankreich und Portugal in die USA führte. Er schrieb mehrere Bücher, darunter bereits 1932 "Geschichte des Nationalsozialismus - Die Karriere einer Idee", und beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Ideologie und Machtausübung des Nationalsozialismus. Sein Biograf Stefan Aust bescheinigt Heiden, 'die NS-Quellen nicht nur studiert, sondern auch verstanden zu haben'.


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