Europas Musterschüler war England bekanntlich nie. Hinter dem schönen Schein von sattgrünem Rasen, vornehmen Palästen und süßem Gebäck findet sich landauf, landab so manche Überraschung.
Wussten Sie zum Beispiel, dass Engländer einmal im Jahr große Käselaibe einen Hang herunterrollen? Dass sie mit einem Pfannkuchen in der Pfanne Straßen entlanglaufen? Und dass Big Ben zwar zuverlässig die Stunde schlägt, Engländer aber trotzdem Uhrzeiten nur als Richtwerte verstehen? Dasselbe gilt für rote Ampeln: Wer als Fußgänger auf Grün wartet, droht definitiv zu vereinsamen.
In 55 Kapiteln bekommen Sie in diesem Buch Einblicke in die skurrilen Eigenarten einer Inselnation, in die Geheimnisse des dortigen Alltags. Sie erfahren, warum hier so vieles erfunden wurde - die Eisenbahn, die Ampel oder das IPA -, aber das meiste auch wieder vor die Hunde ging. Und sie werden lesen, was die Queen zum Mittag trinkt und warum andere lieber in Fish & Chips versinken.
Eine humorvolle Liebeserklärung an die versteckten Eigenarten eines Landes, das vielleicht gerade durch sie so sympathisch geworden ist
Michael Pohl ist Reisejournalist, Zeitungsdesigner und Großbritannienexperte und gondelt sowohl in diesen Funktionen als auch ganz privat immer wieder durch die Welt. Meist ist er irgendwo jenseits des Ärmelkanals anzutreffen, wo er selbst gelebt hat und wo er seit Jahren für Reportagen und Analysen Land, Leute und das politische Geschehen beobachtet.
Michael Pohl schreibt für mehrere Tageszeitungen und Onlineauftritte. Als Buchautor befasst er sich vor allem mit den Britischen Inseln.