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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Chinas leere Mitte
Die Identität Chinas und die globale Moderne
von Helwig Schmidt-Glintzer
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Nr. 138
Hardcover
ISBN: 978-3-95757-633-0
Erschienen am 15.07.2018
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 180 mm [H] x 95 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 112 Gramm
Umfang: 128 Seiten

Preis: 12,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Was das Reich der Mitte ausmacht«, hat man sich in China selbst ebenso wie außerhalb Chinas seit Jahrhunderten immer wieder gefragt. Helwig Schmidt-Glintzer findet in diesem luziden und so weitreichenden wie knappen Essay die Antwort in der leeren Mitte und in den Bemühungen, diesen Mangel zu kompensieren. Ausgehend von dieser Prämisse leuchtet er zunächst die Identität dessen aus, was unter »China« zu verstehen ist, um dann die der chinesischen Kultur innewohnende Ambivalenz gegenüber Herrschaftsansprüchen zu deuten und die Geschichte der chinesischen Staatlichkeit zu rekonstruieren. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, so manches Rätsel zu entschlüsseln, das China dem Westen so oft ist. Vor allem aber wird klar, dass China damit für die globale Moderne möglicherweise besser gerüstet ist als die meisten anderen Länder.



Helwig Schmidt-Glintzer, 1948 geboren, hatte nach einem Studium der Sinologie und diversen Forschungsreisen nach Ostasien von 1981 bis 1993 den Lehrstuhl für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München inne, bevor er von 1993 bis 2015 als Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel tätig war. Er ist heute Direktor des China Centrums Tübingen.


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