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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Der Hipster von der traurigen Gestalt
von Daniel Rodriguez Gascón
Übersetzung: Christian Hansen
[Originaltitel: Un hipster en la España vacía]
Verlag: Kunstmann Antje GmbH
Taschenbuch
ISBN: 978-3-95614-562-9
Erschienen am 13.07.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Spanisch
Format: 205 mm [H] x 133 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 278 Gramm
Umfang: 191 Seiten

Preis: 20,00 €
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Tipp von
Eva Weyer
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Enrique zieht zu seiner Tante in ein kleines Dorf. Fernab von WIFI (nur selten auf einem Hügel möglich) versucht er, den Dorfbewohnern mit Tatendrang und Zuversicht u. a. Nachhaltigkeit näherzubringen. Mit purem Idealismus und gutem Glauben, aber eher schlechten Taten. Die Drohne, mit einem Päckchen für ihn, stürzt in die Fabrik und ein Feuer bricht aus. Er ist ein hoffnungsloser Optimist. So wird er, sehr überraschend und erstaunlich für ihn - und andere, zum neuen Bürgermeister gewählt.
Ein moderner Don Quijote in einer herrlichen Satire.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Die abenteuerliche Geschichte eines modernen Don Quijote, der voller Zuversicht und Tatendrang die Mission verfolgt, Nachhaltigkeit, Identitätspolitik und Wokeness in die Provinz zu tragen. Eine scharfsinnige Satire auf die Debatten unserer Zeit. Enrique zieht zu seiner Tante nach La Cañada, einem Dorf im Osten von Spanien, um dem Stadtleben zu entfliehen, einen Gemeinschaftsgarten anzulegen und seine Ex-Freundin zu vergessen. Morgens macht er Yoga im Hof, im Dorfladen sucht er vergebens nach Quinoa und auf den höchsten Punkten der Umgebung nach Handyempfang. Auch wenn sich zu seinem Workshop zum Thema Neue Männlichkeit vorerst nur seine Tante und vier weitere Frauen einfinden und die Drohne, die seine Amazon-Bestellung liefert, eine Scheune in Brand setzt - Enrique kämpft tapfer dafür, die Landbevölkerung in der Moderne zu verorten, und wird schließlich sogar zum Bürgermeister gewählt. Als jedoch ein Filmdreh über den Spanischen Bürgerkrieg die Mitglieder einer rechten Partei auf den Plan ruft, weil sie denken, es sei die anarchistische Revolution ausgebrochen, und ein amerikanischer Sänger der kulturellen Aneignung beschuldigt wird, weil er in der traditionellen Tracht von La Cañada auftritt, wird Enriques Idealismus auf eine harte Probe gestellt.



Daniel Gascón wurde 1981 in Saragossa geboren und studierte an der dortigen Universität Anglistik und Hispanistik. Er hat unter anderem zwei Bände mit Erzählungen veröffentlicht und ist als Drehbuchautor, Übersetzer und Herausgeber tätig. Zudem schreibt er für El País und leitet die spanische Ausgabe der mexikanischen Kulturzeitschrift Letras libres.


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