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Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Chéri
Roman aus dem Französisschen, Neuübersetzung von Ulrike Lemke
von Sidonie-Gabrielle Claudine Colette
Übersetzung: Ulrike Lemke
[Originaltitel: Chéri]
Verlag: Input Verlag
Reihe: Perlen der Literatur Nr. 30
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-941905-65-8
Erschienen am 04.08.2024
Sprache: Deutsch
Format: 206 mm [H] x 122 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 274 Gramm
Umfang: 188 Seiten

Preis: 20,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Colettes bekanntester Roman "Chéri", der 1920 veröffentlicht wurde, handelt von der alternden Halbweltdame Léa, die sich in den Sohn einer Freundin verliebt. Sie beginnt eine Liebesbeziehung mit dem nicht einmal halb so alten Chéri. Und das Verhältnis geht gut, bis Chéris Mutter beschließt, ihn zu verheiraten.
In einem poetisch-erotischen Stil beschreibt Colette die gegenseitige Zuneigung des Paars in seiner luxuriösen Umgebung - die Abhängigkeit des jungen Mannes von der älteren Frau, die sich stolz gegen das Altwerden wehrt und am Ende doch ihren Frieden damit schließt.



1873 in Saint-Sauveur-en-Puisaye geboren, sollte Colette eine der bekanntesten
Schriftstellerinnen Frankreichs werden. Ihre ersten Werke schrieb sie als Ghostwriterin in der Romanfabrik ihres ersten Mannes. Nach der Trennung betätigte sie sich neben dem Schreiben weiterer Liebesromane unter anderem als Journalistin, Schauspielerin und Pantomimin.
1920 wurde sie zum Ritter der Ehrenlegion ernannt - kurz vor ihrem Tod erreichte sie den Rang eines Großoffiziers. 1945 wurde sie zudem in die Académie Goncourt aufgenommen und 1949 zu deren Präsidentin gewählt. Als Colette 1954 starb, wurde sie als erste Frau Frankreichs mit einem Staatsbegräbnis geehrt.


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