Der bezauberndste Jahresreigen der Musikgeschichte zum Lesen und Schauen
Ob Vogelzwitschern oder Blätterrauschen, Gewitterkrachen oder Kälteklirren - Antonio Vivaldi fing Naturstimmungen so plastisch ein in seinen Violinkonzerten »Die vier Jahreszeiten«, dass sie immer wieder aufs Neue faszinieren. In ebenso geistreichem wie instruktivem Stil setzt sich Musikessayist Roman Hinke mit dem venezianischen Meister auseinander, mit dem Komponisten und seinem Werk, das weit über den Kreis von Klassikliebhabern hinaus geschätzt wird. Fantastik und Tonmalerei der berühmten Konzerte inspirierten auch Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck, den Wandel der Jahreszeiten auf Papier zu bannen: vom Knospen der Bäume über die lähmende Sommerhitze in Wald und Feld bis hin zur Winterstarre des gefrorenen Sees. Ein Kleinod zum Lesen und Schauen, Vivaldis Musik im (inneren) Ohr.
Hans-Jürgen Gaudeck, 1941 in Berlin geboren und studierter Betriebswirtschaftler, trat 1987 in die Künstlergruppe 'Mediterraneum' ein. Als Aquarell-Maler stellt er im In- und Ausland aus und ist auch als Autor aktiv. Seine Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz.