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Romane & Krimis / Romane
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Ein modernes Utopia
von H. G. Wells
Übersetzung: Joachim Körber
[Originaltitel: A Modern Utopia]
Verlag: Edition Phantasia
Taschenbuch
ISBN: 978-3-937897-59-2
Erschienen am 15.03.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 204 mm [H] x 129 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 346 Gramm
Umfang: 290 Seiten

Preis: 18,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

"Jenseits des Sirius" liegt ein ferner Planet, der sich äußerlich nicht von der Erde unterscheidet. Der namenlose Erzähler des Buches und ein Botaniker werden binnen eines Augenblicks auf diese Welt versetzt und landen in den Schweizer Alpen ... doch bald schon müssen sie erkennen, dass ihr neues Zuhause, was die landschaftlichen Gegebenheiten anbelangt, der Erde zwar ähnelt, die Gesellschaft jedoch eine vollkommen andere ist. Die Besucher von der Erde finden ein Utopia vor, in dem auch sie ihre Doppelgänger haben. Es gibt nur eine Sprache, ein Gesetz, eine Möglichkeit des Zusammenlebens. Kriege sind ausgerottet, die Geschlechter gleichberechtigt.
Ein modernes Utopia erschien erstmals 1905, eine deutsche Ausgabe folgte 1911 unter dem Titel Jenseits des Sirius. Seither wurde das Buch nicht mehr aufgelegt - sehr zu Unrecht, denn der kühne, inhaltlich wie stilistisch komplexe utopische Entwurf zählt auch heute noch zu den besten und lesenswerten Büchern von H. G. Wells.



Der britische Schriftsteller Herbert George Wells zählt nicht nur zu den bedeutendsten Autoren seines Landes, er gilt auch als einer der bedeutendsten Väter der modernen Science Fiction.
H. G. Wells kam am 21. September 1866 zur Welt und arbeitete nach Schulbesuch und Studium - unter anderem studierte er Biologie bei Julian Huxley - zunächst als Lehrer. 1895 erschien der erste seiner heute weltberühmten Klassiker, The Time Machine. Romane wie The War of the Worlds, The Island of Dr. Moreau festigten seinen Ruf als Autor phantastischer Romane, die Wells nicht selten nutzte, um seine sozialistischen Überzeugungen zu vertreten.
Neben seinen Science-Fiction-Romanen verfasste Wells realistische und historische Romane und Sachbücher. Die Zukunft der Menschheit faszinierte Wells, und während er in The Time Machine noch ein düsteres Bild des Schicksals der englischen Klassengesellschaft zeichnete, entwarf er etwa in A Modern Utopia einen denkbaren zukünftigen Idealstaat. H. G. Wells war vier Mal für den Literaturnobelpreis nominiert. Er starb am 13. August 1946 und gehört heute zu den meistgelesenen Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts.


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