Der Architekturführer Zürich dokumentiert Bauten und Ensembles der Stadt aus allen Epochen. Schwerpunktmässig
werden Bauten ab 1850 behandelt. Damals begann die bauliche Karriere Zürichs, und die Stadt wurde zu dem, was sie heute ist: der grösste Metropolitanraum und das Wirtschaftszentrum der Schweiz. Der Architekturführer fokussiert auf das Stadtgebiet, blickt aber auch daru¿ber hinaus, etwa auf Schwerpunkte der schnell wachsenden Regionen
des Glattals oder des Limmattals. Das Buch ist nach Objekten gegliedert, geordnet nach der Kreis- und Quartiereinteilung der Stadt Zürich. Einführungstexte und Essays zur Stadtentwicklung von Spezialisten vermitteln einen Überblick über das Baugeschehen in Zürich. Quartierweise Stadtpläne sorgen für geografische Orientierung. Alle rund 800 Gebäude, Pärke,
Plätze und Infrastrukturbauten wurden nach ihrer architektonischen Qualität, ihrer Bedeutung für den Stadtraum, aber auch nach ihrer stadtgeschichtlichen Rolle ausgewählt. Dabei gibt es Platz für unerwartete Objekte, und auch Architektursünden
kommen im Buch vor, sofern sie städtebaulich relevant und zeittypisch sind. Jedes Objekt ist auf mindestens einem aktuellen oder historischen Foto abgebildet. Von der Mehrzahl der Objekte wird ein Plan gezeigt.