Arzt für Allgemeinmedizin in Wien; Schwerpunkt liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Er hat folgende Ausbildungen absolviert: Akupunkturausbildung bei der Österreichischen Gesellschaft für Akupunktur und Aurikulotherapie 1996; eine dreijährige Ausbildung in TCM bei Claude Diolosa bis 1998; Bakkalaureat in Akupunktur der K.S. Universität in den USA 1999; vier Semester Studium der Sinologie sowie zahlreiche Studienaufenthalte in China (TCM-Universität in Peking, TCM-Universität in Chengdu), Tibet, Nepal und Indien. Regelmäßige Lehrtätigkeit und Publikationen in den Themenbereichen TCM und Tibetische Medizin seit 1997. Leiter des Wissenschaftlichen Beirates des Bacopa-Bildungszentrum in Oberösterreich sowie Präsident der Österreichischen Ausbildungsgesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin (ÖAGTCM). Seid 2004 Studium der Tibetologie und Buddhismuskunde an der Universität Wien. Ab Frühjahr 2007 hält er an der Uni Wien als Universitätslektor eine wöchentliche Vorlesung über die Grundlagen der Tibetischen Medizin.
Einführung; Die Verbindung des Körpers mit der Psyche aus Sicht der Chinesischen Medizin; Emotionen; Zyklen der fünf Wandlungsphasen mit den entsprechenden Emotionen; Die fünf mentalen und spirituellen Aspekte; Untergruppen der mentalen und spirituellen Aspekte; Eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Sinnesorgane; Die Ursache psychologischer Erkrankungen in der chinesischen Medizin; Die Konstitution und deren Auswirkung auf die Psyche; Alter und Geschlecht; Der Menstruationszyklus und seine Auswirkungen auf die Emotionen; Genussmittel und Drogen; Die dreizehn Geisterpunkte; Therapeutische Möglichkeiten bei der Behandlung emotioneller Dysbalancen; Westliche Kräuter für die Behandlung der menschlichen Psyche; Die Sichtweise der Tibetischen Medizin; Qualitäten, die einen guten Arzt auszeichnen; Krankheitsbilder der Traditionellen; Anhang; Literaturverzeichnis
In der Chinesischen Medizin werden Erkrankungen des Körpers und der Psyche generell als gleichwertig angesehen. Körperliche bzw. psychische Beschwerden sind oft Ausdruck der gleichen, zugrunde liegenden Dysbalance. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Verbindungen des Körpers mit der Psyche aus Sicht der Chinesischen Medizin. Mehrere Kapitel sind einzelnen Emotionen und geistigen Entsprechungen der fünf Wandlungsphasen gewidmet. Ein großer Abschnitt des Werkes beschäftigt sich mit Krankheitsbildern der Chinesischen Medizin und den dazu entsprechenden Emotionen.