Bücher Wenner
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Lettre au père
von Franz Kafka
Übersetzung: Didier Debord
[Originaltitel: Brief an den Vater]
Verlag: Vitalis Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-89919-603-0
Erschienen am 15.01.2019
Sprache: Französisch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 211 mm [H] x 129 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 218 Gramm
Umfang: 95 Seiten

Preis: 12,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 22. November in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

12,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Über Kafka sind Millionen Seiten publiziert worden - da tut es gut wenn sich einer kurz hält. Klabund, bitte übernehmen: "Neben Max Brod und Ernst Weiß ist wohl der bedeutendste Prager Dichter der jungverstorbene Franz Kafka (1883-1924), ein strenger Erzähler in der Novelle Der Heizer und in dem Roman Das Schloß, der an Strindbergs Traumspiele erinnert." Punkt, mehr nicht, genau viereinhalb Zeilen. Zum Trost: die anderen kriegen auch nicht mehr, mit einigen Ausnahmen. Klabund wird bei Klabund auf immerhin 11 Zeilen abgehandelt, Franz Werfel auf vollen zwei Seiten und Schiller auf dreieinhalb Seiten, mit zusätzlicher Bildseite. Zum Klabautermann, das ist ungerecht! Hand aufs Herz - würde Sie Klabunds Viereinhalbzeiler anregen, etwas von diesem Kafka zu lesen? Tja, wer mehr wissen will, der besuche das Portal "Franz Kafkas Welt". Oder die Buchhandlung im Kafkahäuschen im Goldenen Gäßchen. Bis bald!



Der vorliegende Brief an den Vater gilt als Schlüssel zu Werk und Leben des Prager Dichters Franz Kafka. Anklage und Selbstanalyse zugleich, erzählt der Monolog nicht nur vom tyrannischen und übermächtigen Wesen des Vaters, sondern auch vom komplizierten Seelenleben des feinsinnigen Sohnes. Als kristallklares Psychogramm einer schmerzlichen Entfremdung besteht das einzigartige literarische Werk neben den analytischen Schriften Siegmund Freuds.

Erreicht hat das erschütternde Schreiben seinen Adressaten wohl nie - es war vermutlich Kafkas Mutter, die eine beabsichtigte Aushändigung zu verhindern wußte.