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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Manifest der demokratischen Zivilisation - Band 1
Zivilisation und Wahrheit - Maskierte Götter und verhüllte Könige
von Abdullah Öcalan
Verlag: Unrast Verlag
Reihe: International Initiative Edition
Taschenbuch
ISBN: 978-3-89771-073-3
Auflage: 3. leicht überarbeitete Auflage 2021
Erschienen am 29.12.2021
Sprache: Deutsch
Format: 138 mm [H] x 208 mm [B] x 16 mm [T]
Gewicht: 294 Gramm
Umfang: 260 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Abdullah Öcalan führte von der Gründung der PKK 1978 bis zu seiner Inhaftierung 1999 als Vorsitzender der PKK den kurdischen Befreiungskampf an. Er gilt nach wie vor als Vordenker und wichtigster politischer Repräsentant der kurdischen Freiheitsbewegung. Seine >Gefängnisschriften<, in denen er den Paradigmenwechsel der PKK von einer marxistisch-leninistischen Partei hin zu einer radikaldemokratischen Basisbewegung anstieß und die politische Philosophie des Demokratischen Konföderalismus bzw. der Demokratischen Autonomie begründete, haben seit 1999 weltweit große Beachtung gefunden.



In etwas mehr als drei Jahren (2007-2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein 5-bändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.
Im hier vorliegenden ersten Band »Zivilisation und Wahrheit« kritisiert Öcalan nicht nur die Kapitalistische Moderne als selbsterklärtes Ende der Geschichte, sondern weitet den Blick auf die ihr zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation aus. Es steht für ihn außer Frage, dass die Kapitalistische Moderne nur eine Zivilisationsform unter vielen möglichen darstellt.
Ohne die wesentlichen Stränge der zivilisatorischen Entwicklung zu verstehen, ohne ihre jeweiligen revolutionären wie reaktionären Phasen zu untersuchen (z.B. des Christentums oder des Islam), kann die Kapitalistische Moderne aber weder erklärt noch überwunden werden.
Indem Öcalan die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, scheinbar unterschiedliche geschichtliche Entwicklungen in der Welt aufeinander bezieht und sie zu einem Hauptstrom der Zivilisation zusammenführt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden.


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