«Warum nimmt dieses kurze und schlichte Gebet einen so bedeutenden Platz unter den liturgischen Gebeten der Fastenzeit ein?» Alexander Schmemann, der herausragende orthodoxe Theologe des 20. Jahrhunderts, erklärt es in seinen Ansprachen am Radio Liberty und erweist sich dabei einmal mehr als ein ausgezeichneter Kenner des heutigen Menschen. Mit Umsicht legt er die Regungen des Herzens bloß und führt die Zuhörer zur inneren Freiheit.
Schmemanns nun auf Deutsch vorliegende Auslegung des Gebetes des heiligen Ephräm des Syrers bereichert den Gebetsschatz der Kirche um eine kostbare Perle und ruft uns erneut zu ökumenischen Bestrebungen auf.
Anton strukelj stellt in seiner Einführung den syrischen Hymnendichter Ephräm (306-373) vor und kommentiert die Auslegung von Alexander Schmemann.