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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
»Zog nit keyn mol, az du geyst dem letstn veg.«
Zu einem Archiv wehrhafter Poesie bei Hirsch Glik
von Max Czollek
Verlag: Wunderhorn
Reihe: Zwiesprachen
Hardcover
ISBN: 978-3-88423-634-5
Erschienen am 15.01.2021
Sprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 149 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 73 Gramm
Umfang: 32 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Warum heute Hirsch Glik (1922-1944) lesen? Im damals polnischen Wilna geboren, wurde er - der einer zionistisch-sozialistischen Jugendgruppe angehörte - 1941 nach der Einnahme Wilnas durch die deutsche Wehrmacht in das Konzentrationslager Weiße Wache und später in das Ghetto Vilnius gebracht, wo er 1942 an einem Aufstand beteiligt war. Glik ist Verfasser eines der bekanntesten Partisanenlieder des Zweiten Weltkrieges. Mit seinem Werk erschließt sich ein weitgehend verschüttetes Archiv wehrhafter Poesie - das uns auch wichtige Anstöße für Fragen und Probleme unserer gesellschaftlichen und literarischen Gegenwart liefern kann.« So Max Czollek über den im deutschen Sprachraum nahezu unbekannten, auf Jiddisch schreibenden Autor Glik, mit dem er Zwiesprache halten will.



Max Czollek, 1987 in Berlin geboren, war Initiator und Kurator des Lyrikprojekts »Babelsprech« der jungen deutschsprachigen Lyrikszene (2013¿15; 2016¿18 »Babelsprech.International«). Mit Sasha Marianna Salzmann kuratierte er 2016 den »Desintegrationskongress« zu zeitgenössischen jüdischen Positionen und 2017 die »Radikalen Jüdischen Kulturtage« am Maxim Gorki Theater. Neben den Lyrikbänden Druckkammern, Jubeljahre und Grenzwerte veröffentlichte er die Streitschrift Desintegriert euch!.


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