EINLEITUNG
1.1 Einführung in die Fragestellung
1.2 Weiterführende Perspektiven
1.3 Forschungsstand
1.4 Quellen
1.5 Aufbau
2 REKONSTRUKTION DER AKTIVITÄT 1759-1797
2.1 Grundlagen der Tätigkeit
2.1.1 Subskribenten
2.1.2 Ordentliche Mitglieder
2.1.3 Ehrenmitglieder
2.1.4 Zweiggesellschaften
2.1.5 Vermögen
2.2 Austausch und Diskussion
2.2.1 Versammlungen
2.2.2 Korrespondenz
2.2.3 Abhandlungen
2.3 Diskussionsanstoss und Bekanntmachung
2.3.1 Preisfragen
2.3.2 Publikationen
2.3.2.1 Abhandlungen und Beobachtungen
2.3.2.2 Übersetzungen, Separata und populäre Schriften
2.3.2.3 Weitere Publikationen
2.4 Belohnung und Unterstützung
2.4.1 Prämien
2.4.2 Belohnungen
2.4.3 Unterstützungsleistungen
2.5 Beobachtung und Erprobung
2.5.1 Meteorologische Beobachtungen
2.5.2 Topographische Beschreibungen
2.5.3 Praktische Versuche
2.6 Versuch einer Zusammenfassung der Datenreihen
3 SELBSTWAHRNEHMUNG DER AKTIVITÄT 1759-1797
3.1 Interne Diskussion
3.1.1 Der Impuls von 1775/76
3.1.2 Der Impuls von 1786
3.1.3 Neuansätze in den 1790er Jahren
3.2 Selbstdarstellung
3.2.1 Abhandlungen und Beobachtungen 1760-1773
3.2.2 Neue Sammlung 1779-1785
3.2.3 Publikationen der 1790er Jahre
4 GRÜNDE FÜR DEN RÜCKGANG DER TÄTIGKEIT 1759-1797
4.1 Das Thema Agrarökonomie verliert an Zugkraft
4.1.1 Aufkommen und Abflauen des Diskurses
4.1.2 Der Niederschlag in ökonomischen Sozietäten
4.1.3 Erschöpfung und Institutionalisierung des Themas
4.2 Möglichkeit der direkten Einflussnahme in den Räten
4.3 Neue Themen - neue Sozietäten
4.3.1 Naturgeschichte - Naturforschende Gesellschaft
4.3.2 Französische Revolution - Lesegesellschaft
4.3.3 Weitere Themen und Sozietäten
4.4 Die Massregelung durch die Obrigkeit im Jahr 1766
4.5 Mitglieder
4.5.1 Alte und überlastete Präsidenten
4.5.2 Nachlässige resp. wenig qualifizierte Sekretäre
4.5.3 Frage der Überalterung und Nachwuchsproblem
5 FAZIT
5.1 Rekonstruktion der Aktivität 1759-1797
5.2 Selbstwahrnehmung der Aktivität 1759-1797
5.3 Gründe für den Rückgang der Tätigkeit 1759-1797
6 VERZEICHNISSE
6.1 Verzeichnis der Abbildungen
6.2 Verzeichnis der Tabellen
6.3 Verzeichnis der Abkürzungen
7 BIBLIOGRAPHIE
7.1 Quellen
7.1.1 Ungedruckte Quellen
7.1.2 Gedruckte Quellen
7.2 Literatur
8 ANHANG
8.1 Umrechnung der Währungen
8.2 Liste der Personen mit bekannten Lebensdaten
8.3 Tabellen zu den Datenreihen
Die Oekonomische Gesellschaft Bern war eine der bedeutendsten Aufklärungssozietäten der Schweiz. 1759 gegründet, entwickelte sie in den dynamischen Anfangsjahren rasch eine ausgedehnte Tätigkeit. Bis 1797 folgten jedoch auch markante Krisen im Leben der Gesellschaft. Die vorliegende Untersuchung verfolgt diesen Wandel, indem sie ein auf seriellen Daten basierendes Tätigkeitsprofil erstellt. Die Datenreihen für die verschiedenen Aktivitäten werden dabei um zahlreiche Beobachtungen qualitativer Natur ergänzt. In einem zweiten Teil wird gefragt, wie die Gesellschaft selbst den Rückgang ihrer Tätigkeit wahrnahm und welche Massnahmen zur Reaktivierung sie ergriff. Drittens werden die Hintergründe dieser Aktivitätskurve analysiert. Dabei kommen sowohl gesellschaftliche und wissenschaftliche Trends auf lokaler und internationaler Ebene, das bernische Institutionengefüge wie auch das Engagement der einzelnen Mitglieder zur Sprache.
Weitere Rezensionen
Lukas Boser, Michèle Hofmann in: Rezension i Berner Zeitschrift für Geschichte 74 (04/2012), Seite 70-74
Regina Dauser in: Rezension im Jahrbuch für Regionalgeschichte 28 (2010), Seite 188-191