Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) publizierte wenig und war viel: Komponist, Fragmentariker, Übersetzer, Landschaftsforscher, Collagekünstler, Fotograf und Wanderer - ein Nomade in den Landschaften des Wissens und ein enthusiastischer Leser der Texte der Erde. Neben umfassenden Werkanalysen kommt in diesem Heft erstmals eine Wense-Mappe mit dem das Stichwort "Leben und Tod/Tod" zum Abdruck.
- Reiner Niehoff: "aber berührt verdunstet alles im nu". Das Phänomen Hans Jürgen von der Wense
- Hans Jürgen von der Wense: Mappe LEBEN UND TOD / TOD
- Axel Matthes: Die Entdeckung der Galaxie Wense (Nur eine Andeutung)
- Reiner Niehoff: Bewegliche Ziele. Hans Jürgen von der Wense wandert und schreibt
- Harald Kimpel: "Ein gewaltiges, übergewaltiges Erlebnis!" Hans Jürgen von der Wense beucht die documenta
- Ulrich Holbein: Wie herrlich komponierte Jean Sibelius wirklich? Hans Jürgen von der Wense und Theodor W. Adorno können sich in dieser Frage nicht einigen
- Matthias Henke: "Verschollen, völlig unverstanden und völlig einsam". Gedanken zum Briefwechsel von Hans Jürgen von der Wense und Ernst Krenek, zu ihren Tage- und Erinnerungsbüchern
- Dieter Heim: Eine Freundschaft mit Hans Jürgen von der Wense
- Thomas Wiegand: Wense fotografisch
- Karl-Heinz Nickel: Bibliografie zu Hans Jürgen von der Wense
- Notizen