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Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Gesellschaftliche Wohlfahrt und Kimawandel
Umgang mit normativen Annahmen und Ungewissheiten bei der klimaökonomischen Politikberatung
von Eugen Pissarskoi
Verlag: oekom verlag
Reihe: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit Nr. 65
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ISBN: 978-3-86581-887-4
Erschienen am 09.07.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 292 Seiten

Preis: 23,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Eugen Pissarskoi studierte Philosophie und Volkswirtschaftslehre in Berlin und Mannheim. Gegenwärtig forscht er am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin an der Anwendung ökonomischer Bewertungsmethoden und zu Fragen der Umweltgerechtigkeit.



Was spricht dafür, Klimaschutzpolitik zu betreiben? Für manche Ökonomen steht der entscheidende Grund fest: Der Klimawandel wird die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt deutlich stärker mindern als der Aufwand, ihn zu vermeiden. In diesem Buch wird diskutiert, wie überzeugend ein solches Argument ist. Dabei stehen zwei Fragen im Fokus; erstens die nach den Grundlagen unserer Entscheidungen: Was wissen wir über die Auswirkungen des Klimawandels auf die gesellschaftliche Wohlfahrt? Zweitens untersucht der Autor, ob es überhaupt gute Gründe gibt, die Politik das Ziel verfolgen zu lassen, die gesellschaftliche Wohlfahrt zu erhöhen. Unser Wissen über die Auswirkungen des Klimawandels auf das Wohlergehen zukünftiger Generationen ist jedoch unsicher. Die Arbeit widmet sich daher auch der Frage, was eine solche Situation - Zukunftsentscheidungen unter Unsicherheit treffen zu müssen - für unsere Verantwortung in Bezug auf den Klimaschutz bedeutet. Die Untersuchung mündet in ein überzeugendes Argument, wonach wir trotz Unsicherheit über die Folgen des Klimawandels die Pflicht haben, die Treibhausgaskonzentrationen möglichst schnell auf das vorindustrielle Niveau zu senken.