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Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Partizipation in der Wissenschaft
Zum Verhältnis von Forschungspolitik und Zivilgesellschaft am Beispiel der Hightechstrategie
von Steffi Ober
Verlag: oekom verlag
Reihe: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit Nr. 64
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ISBN: 978-3-86581-861-4
Erschienen am 08.05.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 114 Seiten

Preis: 19,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Steffi Ober, geb. 1964 in Ludwigshafen, studierte Tiermedizin in Berlin und Gießen und promovierte am Deutschen Krebsforschungszentrum. 2013 erhielt sie den Master in Public Policy. Sie arbeitet als Koordinatorin der zivilgesellschaftlichen Plattform Forschungswende und ist Lehrbeauftragte an der Leuphana Universität Lüneburg sowie der Humboldt-Viadrina School of Governance.



Große Herausforderungen wie Klimawandel, zur Neige gehende Ressourcen und die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung werfen neue Fragen an die Wissenschaft auf. Von ihr werden Antworten auf die Transformationen in der Gesellschaft, der Politik und der Wirtschaft erwartet. Forschung soll die notwendigen Innovationen in Infrastruktur und Produktion voranbringen. Die Bundesregierung unterstützt Wissenschaft und Wirtschaft in der Gestaltung der Zukunft mit der Hightech-Strategie. Bislang wurde jedoch noch wenig untersucht, inwieweit diese Strategie mit der Gesellschaft verzahnt ist und ob sie im ausreichenden Maße dazu beiträgt, die globalen Zukunftsprobleme zu lösen. Die Untersuchung »Partizipation in der Wissenschaft« kommt hier zu einem kritischen Ergebnis. Demnach ist die Hightech-Strategie der Bundesregierung unzureichend legitimiert, ihre Errungenschaften reichen für eine nachhaltige Entwicklung nicht aus. Wenige Lobbygruppen beeinflussen Ziele und Ergebnisse und verhindern eine am Gemeinwohl orientierte Entwicklung.