1937 verbringen Gertrude Stein und Alice B. Toklas wie jedes Jahr den Sommer in ihrem kleinen Château in Südfrankreich. Während Gertrude schreibt und Alice kocht, kümmert sich ein junger Mann aus dem Dorf um den Garten. Pierre ist gehörlos und umwerfend schön. Als eines Tages sein Vater verschwindet, verrät Pierre den beiden Demoiselles ein dunkles Geheimnis. Gertrude Stein liebt Kriminalromane und beginnt zu ermitteln.
Samuel Steward (alias Phil Andros) war eng mit Stein und Toklas befreundet. Sein Alter Ego im Roman ist der schwule Amerikaner Johnny McAndrews, der für kurze Zeit zu Besuch kommt und sich sofort in den Sekretär des Polizeichefs verliebt. Mit diesem Buch setzt Steward den beiden alten Damen auf ungemein charmante Weise ein Denkmal; die Lösung des Kriminalfalls ist dabei nicht unbedingt die Hauptsache.