Johann Rottmeir, geboren 1947 in Petershausen, im Einzugsgebiet der bayerischen Landeshauptstadt München, war vor seiner Pensionierung leitender Beamter in verschiedenen bayerischen Ministerien und der Bayerischen Staatskanzlei. Er diente drei bayerischen Ministerpräsidenten und kam dabei mit allen politischen und kulturellen Feldern in Kontakt. Auch die Bayerische Vertretung in Berlin gehörte zu seinem Arbeitsfeld, wo er erfahren durfte, dass der schöne bairische Dialekt sogar in der Hauptstadt einen außergewöhnlichen Ruf besitzt.
Gscheit und gschert - der bairische Dialekt kann beides. Dabei nimmt sich das Bairische aber nie zu ernst: Das schelmische Augenzwinkern gehört hierzulande zur Mundart wie die Brezn zur Weißwurst.
Johann Rottmeir hat noch einmal seine Schatzkiste voll mit alten Redewendungen und Lebensweisheiten geöffnet, die immer neue Kostbarkeiten für den Sprüchesammler preisgibt. Eine Entdeckungsreise in die höchst unterhaltsamen Untiefen der bayerischen Sprache, Kultur und Lebensart.