Bücher Wenner
Mirna Funk liest und spricht über "Von Juden lernen"
10.10.2024 um 19:30 Uhr
Kleine Monster
Erzählungen
von Caio Fernando Abreu
Übersetzung: Marianne Gareis, Gerd Hilger, Maria Hummitzsch, Gaby Küppers
Verlag: Edition diá
E-Book / EPUB
Kopierschutz: kein Kopierschutz


Speicherplatz: 1 MB
Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-86034-542-9
Erschienen am 11.05.2015
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Portugisisch
Umfang: 160 Seiten

Preis: 7,99 €

7,99 €
merken
Gratis-Leseprobe
Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die Menschen, die hier das Wort ergreifen, befinden sich allesamt in existenziellen Ausnahmezuständen, die sich nur schwer mit einem gelassenen, geordneten Alltag vertragen: Verlassenwerden, Verrücktwerden, Rausch und Risiko, Ekstase und Ekel, Überschwang und Überleben, die erste große Liebe, die letzte große Liebe. In ihren Monologen verschränken sich stürmisch-animalisches Begehren und lebensphilosophisches Bohren, der Instinkt tritt gegen die Vernunft an, flankiert von Hypersensibilität und Alles-Egal. Diese Menschen, fragil und zäh zugleich, schwanken zwischen sehnsüchtiger Illusion und trotziger Desillusioniertheit. Sie wollen sich spüren, ihre Sinnlichkeit und Sexualität sind ein Tanz am Abgrund, ein Schritt ins Risiko. Sie treten uns zu nahe. Das geht an die Nieren und unter die Haut. Und selten gut aus. Was die Geschichten in ihrer intimen, drängenden Sprache nur umso wahrhaftiger und verstörender macht.
Von Caio Fernando Abreu außerdem in der Edition diá:
Was geschah wirklich mit Dulce Veiga? Ein Low-Budget-Roman
Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Gerd Hilger
ISBN 9783860345429



Caio Fernando Abreu, geboren 1948, studierte Literatur und Theater in Porto Alegre und lebte seit 1968 als freier Autor in São Paulo. Wie kein Zweiter beschrieb er die zahllosen Widersprüche des urbanen Brasilien. Zweimal erhielt er den bedeutendsten brasilianischen Literaturpreis Prêmio Jabuti. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Theatertexte, Songtexte und Drehbücher. 1996 starb er an den Folgen seiner HIV-Infektion. Onde andará Dulce Veiga? ist außer ins Deutsche auch ins Englische, Französische, Italienische, Niederländische und Spanische übersetzt worden.



Ohne Ana, Blues
Die roten Schuhe
Eine Geschichte mit Schmetterlingen
Kleines Monster
Karnevalsdienstag
Königin der Nacht
An der Grenze
August und danach
Nachwort