Dieses Buch rüttelt an den Grundfesten der Sozialen Arbeit. Es propagiert den Paradigmenwechsel von der intensiven Problemanalyse hin zur konsequenten Lösungsorientierung mit der Ausrichtung auf Ziele, Ressourcen und Kompetenzen.
Die Autoren beschreiben zunächst die Grundlagen und die gesellschaftliche Bedeutung des lösungsorientierten Ansatzes, bevor sie sich einzelnen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe zuwenden, darunter Hilfen zur Erziehung, stationäre Jugendhilfe, Zwangskontexte und Schulsozialarbeit.
In den Beiträgen werden das Potenzial und die enorme Brauchbarkeit der Lösungsorientierung deutlich: für die professionellen Fachkräfte, die Klienten, die im Feld der Sozialen Arbeit tätigen Organisationen und für den wissenschaftlichen Diskurs.
Mit Beiträgen von: Kaspar Baeschlin & Marianne Baeschlin . Stefan Bestmann . Frank Eger . Katharina Gerber . Karl-Heinz Gröpler . Wilfried Hosemann . Tobias Kosellek . Benjamin Landes . Frauke Mangels . Hans-Georg Weigel.
Frank Eger, Prof. Dr. phil., Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Arb.; Professor für Kinder- und Jugendhilfe der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Arbeitsschwerpunkte: Jugendämter, Lösungsorientierte Kinder- und Jugendhilfe, Qualitative Verfahren in der Sozialen Arbeit. Veröffentlichung u. a.: Lösungsorientierte Soziale Arbeit (Hrsg., 2015).