Bücher Wenner
Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Handeln bedeutet Verändern
Elemente einer interaktionistischen Sozialtheorie
von Astrid Hildenbrand
Übersetzung: Astrid Hildenbrand
Verlag: Budrich
Reihe: Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
Hardcover
ISBN: 978-3-8474-3092-6
Erscheint im Oktober 2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 340 Seiten

Preis: 44,00 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Anselm L. Strauss (1916 - 1996), University of California, San Francisco



Inhalt
Danksagungen
Vorwort
EINLEITUNG
Der Pragmatismus und der soziologische Interaktionismus der Chicagoer Schule
Chicagoer Soziologie und das Thema Handlung bzw. Interaktion
Der Bericht: Autobiografische Details und kollektive Biografie
Eine langsam wachsende Erkenntnis
Annahmen und Handlungstheorien
TEIL I
1. EINE HANDLUNGSTHORIE UND IHRE ANNAHMEN
Kontraste
Grundannahmen einer Handlungstheorie
Definitionen
Eine Liste von Annahmen
Abschließende Bemerkung
2. EINE INTERAKTIONISTISCHE HANDLUNGSTHEORIE
Einführende Bemerkungen
Arbeit, eine wesentliche Handlungsform
Verlaufskurve und verwandte Konzepte
Unterkonzepte
Weitere Unterkonzepte
Eine Bedingungsmatrix
Eigenschaften und Arten von Verlaufskurven sowie lokale Konzepte
Eine Bemerkung zu Erlebensarten
Die Nützlichkeit einer Handlungstheorie
TEIL II
VORBEMERKUNG UND ANALYSE
3. ARBEIT UND SICH DAMIT ÜBERLAGERNDE HANDLUNGSFORMEN
Arbeit als rationale Tätigkeit und ihre Rationalisierung
Die geschichtliche Einbettung der Arbeit
Routinen und Kontingenzen
Die zentrale Bedeutung der Interaktion für die Arbeit
Arbeit im Verhältnis zu anderen Handlungsformen
Biografiearbeit und ihre Überschneidungen
4. KÖRPER, KÖRPERPROZESSE UND INTERAKTION
Der Körper als notwendige Voraussetzung für das Handeln
Der Körper als Agent
Der Körper als Objekt
Die "Identität" - als Subjekt, als Objekt - und der Körper
Geistige Aktivität und der Körper
Beabsichtigtes und unbeabsichtigtes Handeln in Bezug auf den Körper
Der Körper und zeitliche Aspekte der Interaktion
Kontextbedingungen für den Körper in der Interaktion
Körper-Geist-Metaphern
Symbolisierung und der Körper
Handlung, Performanz und Erscheinungsbild
Körperprozesse
"Eine Erfahrung machen"
5. INTERAKTION, DENKPROZESSE UND BIOGRAFIE
Denkprozesse als Handlung
Denkprozesse und biografische Prozesse
Eine Fallgeschichte
Schlussbemerkung
6. INTERAGIEREN UND SYMBOLISIEREN
Sprache und das Symbolisieren
Symbole, das Symbolisieren und symbolische Produkte
Motivationen, Symbolisierungen und Interaktionen
Symbolische Universen
Zusammenbruch, Verlust und Entfremdung von symbolischen Universen
Soziale Welten und Symbolisierung
Eine Fallstudie zur Symbolisierung: Stadtbilder von Chicago
Symbolisierung in größerem Maßstab
Diffuse kollektive Symbolisierungen
7. REPRÄSENTATION UND FALSCHDARSTELLUN IN DER INTERAKTION
Schwierigkeiten bei der Deutung von Repräsentationen
Repräsentation versus "Selbstpräsentation" bzw. "Selbstdarstellung"
Repräsentationale Interaktionen
Repräsentieren in den Interaktionen
Die strategische Interaktion
8. DAS ZUSAMMENSPIEL VON ROUTINE- UND NICHT-ROUTINE-HANDLUNGEN
Die Routinehandlung
Die komplexe Natur von Routinen und Routinehandlungen
Routine, Innovation und Kreativität
9. SOZIALE WELTEN UND GESELLSCHAFT
Behauptete oder vermutete Dominanz von sozialer Schicht, Ethnie, Geschlecht und anderem
anderer gesellschaftlicher Phänomene
Eine sozialweltliche Perspektive
Sozialweltliche Prozesse
Soziale Welten und der Nationalstaat
Völkermord als Falldarstellung
10. SOZIALE WELTEN UND DIE INTERAKTION IN ARENEN
Arenen und soziale Welten
Politikarenen
Wissenschaftler in Politikarenen
Resümee
11. AUSGEHANDELTE ORDNUNG UND STRUKTURELLES ORDNEN
Die interaktionistische Position
Ausgehandelte Ordnung
Implikationen für Ordnung und Veränderung
Prozessuales Ordnen
Die Notwendigkeit prozessualen Ordnens und die grundlegende Rolle der Matrixbedingungen
Ordnung-Unordnung, Stabilität-Instabilität und Veränderung
LITERATUR
INDEX
NACHWORT



Anselm L. Strauss is considered a key figure in medical sociology, social psychology and, in particular, qualitative research. His work is considered a classic on both a theoretical and methodological level and has influenced generations of researchers. One of his last works, "Continual Permutations of Action", is now available in German translation for the first time. In it, Strauss combines symbolic interactionism with pragmatism in a theory of action and thus delivers a late key work.


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