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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Orestie
nach Euripides in einer Übersetzung von Raoul Schrott
von Euripides
Komposition: Franz Hautzinger
Vorleser*in: Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes
Regie: Michael Farin
Übersetzung: Raoul Schrott
[Originaltitel: Orestie]
Verlag: Hoerverlag DHV Der
CD
ISBN: 978-3-8445-4354-4
Erschienen am 14.03.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Griechisch
Format: 140 mm [H] x 124 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 164 Gramm
Spieldauer: 2 Stunden 55 Minuten
Umfang: 3 CDs

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Klassiker um Schuld, Rache und Sühne als modernes Hörspiel
Der Vater opfert die Tochter, die Mutter erschlägt darauf ihren Mann und wird deswegen von ihrem Sohn erschlagen - am Ende dieser Geschichte um Rache und Gier steht die Erkenntnis, dass es so nicht weitergehen kann. Die Idee der Rechtsstaatlichkeit hält Einzug.

In einer faszinierenden Mischung aus schlagfertigen Dialogen, gereimten Wechselgesängen und modernen Wendungen holt Raoul Schrott diesen Klassiker ins Hier und Jetzt. Er erzählt die Geschichte von Elektra und Orestes so detailreich und psychologisch vielschichtig wie noch nie.

Mit vielen bekannten Stimmen, darunter Melika Foroutan, Michael Rotschopf, Friedhelm Ptok, Ulrich Matthes, Corinna Harfouch, Ulrich Noethen, Patrick Güldenberg u. v. a.
Hörspiel mit Melika Foroutan, Patrick Güldenberg, Corinna Harfouch, Ulrich Matthes, Ulrich Noethen, Friedhelm Ptok, Michael Rotschopf
3 CDs, ca. 3h 10min



Euripides ist einer der großen klassischen Dramatiker, der etwa 90 Tragödien verfasste von denen 18 erhalten sind. Er ist nach Aischylos und Sophokles der jüngste der drei großen griechischen Tragödiendichter. Über sein Leben ist sehr wenig überliefert. Während des zweiten Perserkriegs flohen seine Eltern 480 v. Chr. nach Salamis, wo er geboren wurde. Euripides soll immer wieder nach Salamis zurückgekehrt sein, um in einer Höhle zurückgezogen seine Dramen zu verfassen. Die Höhle des Euripides konnte 1997 im Süden der Insel identifiziert werden. Seinen Stücke sind unter den am meisten gespielten Tragödien der Weltliteratur. Das Drama 'Orestes' wird heute nur noch selten gespielt, zählte aber nach seiner Uraufführung im Jahr 408 v. Chr. lange Zeit zu den beliebtesten antiken Tragödien.